Bewertung:

Das Buch „Chalk“ von Paul Cornell ist ein Horrorroman, der sich vor dem Hintergrund der britischen Kultur der 1980er Jahre mit Themen wie Mobbing, Rache und der Komplexität des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei einige seine Originalität und emotionale Tiefe lobten, während andere das Tempo und die Charakterentwicklung kritisierten.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, originelle Geschichte
⬤ emotional stark
⬤ fängt die düsteren Themen Mobbing und Rache effektiv ein
⬤ starke Verwendung der Popkultur der 1980er Jahre
⬤ fesselnd für Leser, die mit dieser Ära vertraut sind
⬤ fesselnde magische Elemente
⬤ hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
⬤ Schwieriger Erzählstil mit sprunghaften Perspektivwechseln
⬤ einige Charaktere wurden als schwach oder unglaubwürdig empfunden
⬤ Tempoprobleme, die zu Verwirrung führen
⬤ grafische Gewalt ist vielleicht nicht für alle Leser geeignet
⬤ einige fanden es langweilig oder schwer zu folgen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Chalk
Das ist es, was Horror sein sollte: ursprünglich, persönlich und kraftvoll." -- Seanan McGuire
Paul Cornell lotet in Chalk, einer brutalen Erkundung von Mobbing in Margaret Thatchers England, die Tiefen von Magie und Verzweiflung aus.
Andrew Waggoner hat in der Schule immer mit den anderen Verlierern herumgehangen und jeden Tag verzweifelt gehofft, dass die Schultyrannen - angeführt von Drake - auf der Suche nach anderer Beute an ihm vorbeigehen würden. Doch eines Tages zwingen sie ihn in den Wald, und das Mobbing eskaliert zu etwas mehr; etwas Unverzeihlichem; etwas Undenkbarem.
Gebrochen, sowohl körperlich als auch seelisch, stirbt etwas in Waggoner, und etwas anderes wird an seiner Stelle geboren.
In den Hügeln des West Country wacht ein Kreidepferd über einen Ort uralter Macht, und dort findet Waggoner in sich selbst ein Spiegelbild von Wut und Rache, eine Kraft und Persönlichkeit, um diejenigen zu stürzen, die ihn zu Fall bringen wollen.