Bewertung:

Das Buch untersucht, wie Abraham Lincoln die Presse während des Bürgerkriegs nutzte, um die öffentliche Wahrnehmung und Unterstützung für seine Regierung zu beeinflussen. Es bietet zwar aufschlussreiche Details über Lincolns Beziehungen zu wichtigen Zeitungsfiguren und seine strategische Manipulation der Medien, aber einige Leser fanden die Erzählung nicht sehr spannend.
Vorteile:Das Buch ist eine fesselnde und gut geschriebene Darstellung von Lincolns Umgang mit der Presse und bietet historische Einblicke in die Medienlandschaft während des Bürgerkriegs. Es ist prägnant und deckt auf weniger als 300 Seiten eine beträchtliche Menge an Informationen ab.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch zwar interessant, aber nicht fesselnd, da die Bedeutung des Buches nicht auf fesselnde Art und Weise dargestellt wird, so dass die Leser tiefer in die Materie eindringen müssen, um seine Bedeutung zu verstehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
War of Words: Abraham Lincoln and the Civil War Press
Obwohl das Konzept der Öffentlichkeitsarbeit und des „Spin“ zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs noch nicht definiert war, steuerte Abraham Lincoln die Union durch die Gefahren des Krieges, indem er geschickt seine eigene Version des PR-Spiels spielte. In War of Words fügt der Historiker Harry J.
Maihafer der Literatur über einen der am meisten verehrten Führer Amerikas eine wertvolle neue Interpretation hinzu. Zwar haben sich die Technologie und die professionellen Standards der Medien seit dem 19. Jahrhundert verändert, nicht aber das komplexe Zusammenspiel zwischen dem Weißen Haus und den Journalisten.
Lincoln stand stets unter Beschuss eines Teils der offen parteiischen Medien des 19. Jahrhunderts, doch durch die sorgfältige Pflege von Beziehungen gelang es ihm, zahlreiche prominente Zeitungsleute zur Unterstützung seiner Agenda zu bewegen.