Bewertung:

Margaret MacMillan untersucht in ihrem Buch die komplexe Beziehung zwischen Krieg und Menschlichkeit und erforscht die Ursachen, Folgen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Krieges. Obwohl es eine durchdachte Analyse und eine Vielzahl von Perspektiven auf den Krieg bietet, finden nicht alle Leser die Schlussfolgerungen zufriedenstellend, da einige der Meinung sind, dass es an einem starken zentralen Argument mangelt oder grundlegende Fragen über die Natur des Krieges nicht behandelt.
Vorteile:⬤ Nachdenkliche Untersuchung der Beziehung zwischen Krieg und Menschlichkeit.
⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Behandelt eine breite Palette von Themen, darunter auch oft vernachlässigte Aspekte wie die Rolle der Frauen und die Beteiligung der Zivilbevölkerung.
⬤ Bietet provokante Einsichten, die zum Nachdenken über die menschliche Natur und die Gesellschaft anregen.
⬤ Enthält Hinweise auf weiterführende Literatur.
⬤ Es fehlt an klaren Antworten auf wesentliche Fragen über das Wesen und die Auswirkungen des Krieges.
⬤ Einige Leser finden, dass sich das Buch wiederholt und dass es der Analyse an Tiefe fehlt.
⬤ Fühlt sich eher wie ein Überblick oder ein einführender Text an als eine endgültige Studie.
⬤ Bestimmte Kapitel wirken zusammenhanglos oder lediglich anekdotisch, anstatt ein zusammenhängendes Argument zu bilden.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
War: How Conflict Shaped Us
Ist Frieden ein Irrweg? Der Bestsellerautor von Paris 1919 bietet eine provokante Sicht auf den Krieg als wesentlichen Bestandteil der Menschheit.
VON DER NEW YORK TIMES BOOK REVIEW UND DEM EAST HAMPTON STAR ZU EINEM DER ZEHN BESTEN BÜCHER DES JAHRES ERNANNT
"Margaret MacMillan hat ein weiteres bahnbrechendes Werk vorgelegt.... Sie hat Recht, dass wir mehr denn je über den Krieg nachdenken müssen. Und sie hat uns in diesem brillanten, elegant geschriebenen Buch gezeigt, wie. R. McMaster, Autor von Pflichtversäumnis und Schlachtfelder: Der Kampf um die Verteidigung der freien Welt
Der Instinkt zu kämpfen mag der menschlichen Natur angeboren sein, aber Krieg - organisierte Gewalt - kommt mit der organisierten Gesellschaft. Der Krieg hat die Geschichte der Menschheit, ihre sozialen und politischen Institutionen, ihre Werte und Ideen geprägt. Unsere Sprache selbst, unsere öffentlichen Räume, unsere privaten Erinnerungen und einige unserer größten kulturellen Schätze spiegeln den Ruhm und das Elend des Krieges wider. Der Krieg ist ein unbequemes und herausforderndes Thema, nicht zuletzt, weil er sowohl die schlimmsten als auch die edelsten Aspekte der Menschheit zum Vorschein bringt.
Margaret MacMillan untersucht die Art und Weise, wie der Krieg die menschliche Gesellschaft beeinflusst hat, und wie sich wiederum Veränderungen in der politischen Organisation, der Technologie oder den Ideologien darauf ausgewirkt haben, wie und warum wir kämpfen. War: How Conflict Shaped Us (Krieg: Wie Konflikte uns geformt haben) untersucht so viel diskutierte und kontroverse Fragen wie: Wann hat der Krieg begonnen? Liegt es in der Natur des Menschen, dass wir uns gegenseitig bekämpfen? Warum wurde der Krieg als die am besten organisierte aller menschlichen Aktivitäten beschrieben? Warum sind Krieger fast immer Männer? Haben wir den Krieg jemals unter Kontrolle?
Anhand der Lehren aus Kriegen in der Vergangenheit, von der klassischen Geschichte bis zur Gegenwart, zeigt MacMillan die vielen Gesichter des Krieges - wie er unsere Vergangenheit, unsere Zukunft, unsere Sicht auf die Welt und unser Selbstverständnis bestimmt hat.