Bewertung:

Die Rezensionen zu Margaret MacMillans Buch „Peacemakers“ spiegeln eine allgemeine Wertschätzung für die detaillierte Darstellung der Friedenskonferenz von Versailles und der beteiligten Persönlichkeiten wider. Die Leser loben den fesselnden Erzählstil und die umfangreichen Recherchen, während einige die Geduld aufbringen müssen, um sich in der Informationsdichte zurechtzufinden, und sich eine schlüssigere Analyse der langfristigen Auswirkungen des Vertrags wünschen. Obwohl das Buch eine wertvolle Quelle für das Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts darstellt, wird es wegen der möglicherweise unterrepräsentierten deutschen Perspektive und der Qualität bestimmter Ausgaben kritisiert.
Vorteile:Fesselnder und zugänglicher Schreibstil. Detaillierte Erforschung der historischen Schlüsselfiguren und der Komplexität der Friedenskonferenz. Wertvolle Grundlage für das Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Umfangreiche Recherchen und aufschlussreiche Anekdoten liefern den Kontext. Von mehreren Rezensenten für seine gute Lesbarkeit und Tiefe hoch bewertet.
Nachteile:Einige Leser finden, dass das Buch sehr dicht ist und Geduld erfordert, um alle Informationen aufzunehmen. Einige Kritiker bemängeln das Fehlen einer klaren Schlussfolgerung zu den langfristigen Auswirkungen des Abkommens. Insbesondere gibt es Bedenken hinsichtlich einer möglichen Voreingenommenheit durch Übersehen der deutschen Perspektive. Negative Kommentare zur Qualität der „Centenary Edition“ des Buches.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
Die Geschichte der Pariser Friedenskonferenz von 1919, als die Stadt sechs außergewöhnliche Monate lang im Zentrum der Weltregierung stand, als die Friedensstifter bankrotte Reiche auflösten und neue Länder gründeten.
Dieses Buch lässt die Persönlichkeiten, Ideale und Vorurteile der Vermittler lebendig werden.