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Winning Wars: The Enduring Nature and Changing Character of Victory from Antiquity to the 21st Century
Was bedeutet es, einen Krieg zu gewinnen? Wie unterscheidet sich dies von einem einfachen militärischen Sieg? Wie haben verschiedene Kulturen und Gesellschaften diese Fragen im Laufe der Geschichte beantwortet, und wie können wir diese Erkenntnisse anwenden?
Wenn man darüber nachdenkt, wie ein Krieg "gewonnen" werden kann, gibt es drei große Ideen, die die Grundlage dafür bilden, wie der Erfolg gemessen werden kann: Eigenverantwortung, Intervention mit Wirkung und Kampf für Ideen. Diese drei Hauptthemen umfassen auch eine Reihe von Unterthemen: intern und extern, kurzfristig und langfristig, militärischer Erfolg gegenüber politischem Erfolg und taktische Ergebnisse gegenüber Kampagneneffekten gegenüber strategischem Erfolg.
Dieses Buch untersucht die Bestandteile dessen, was "Sieg" oder "Gewinnen" im Krieg ausmachen kann, und reist dann chronologisch durch eine Vielzahl historischer Fallstudien, um diese philosophischen Komponenten weiter zu erforschen und in eine sachliche Diskussion zu verweben. Die Autoren der einzelnen Kapitel untersuchen die drei großen Ideen im Kontext ihrer jeweiligen Fallstudien und geben Hinweise darauf, wo innerhalb dieses Rahmens ihre Fallstudie angesiedelt sein könnte.
Die Botschaft dieses Buches ist nicht nur eine akademische Erforschung um ihrer selbst willen, sondern ein wirklich lebenswichtiger Aspekt (sowohl moralisch als auch praktisch) des politischen und militärischen Geschäfts der Gewaltanwendung. Kurz gesagt, wissen Sie im Voraus, wie Sie enden wollen, bevor Sie beginnen.