Bewertung:

Das Buch stellt die Geschichte der Indianer im Westen aus einem anderen Blickwinkel dar und untersucht sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen. Es legt Wert auf eine kritische Betrachtung historischer Ereignisse und stellt konventionelle Darstellungen in Frage, indem es verschiedene Quellen verwendet, darunter historische Dokumente und Zitate anderer Historiker. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Buch voreingenommen oder übermäßig kritisch gegenüber den amerikanischen Ureinwohnern erscheint.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte der amerikanischen Indianer
⬤ enthält mehrere Standpunkte und gut zitierte Referenzen
⬤ regt zum kritischen Nachdenken über historische Darstellungen an
⬤ verwendet historische Dokumente und Augenzeugenberichte.
⬤ Einige Leser finden den Inhalt für seinen Wert zu teuer
⬤ wird als Anti-Indianer-Tirade wahrgenommen
⬤ kann bestimmte Gräueltaten gegen amerikanische Ureinwohner beschönigen
⬤ einige Kritikpunkte an der Darstellung historischer Ereignisse durch den Autor.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Warrior Culture Vol. 2
Dieser Band ist, genau wie der erste Band, Warrior Culture, The Indian Wars and Depredations, Vol. I, eine "polemische" historische Erzählung.
Das Wort "polemisch" bedeutet: "Ein kontroverses Argument, das eine Meinung oder eine Doktrin widerlegt oder angreift".1 Der Autor widerlegt die politisch korrekte zeitgenössische Interpretation, die besagt, dass die Plains-Indianer unschuldige und hilflose Opfer der weißen Tyrannei und Unterdrückung waren. Der Autor argumentiert, dass die Plains-Indianer an eine primitive Kultur glaubten und ihr folgten, in der Mord, Verstümmelung, Brutalität und Diebstahl im Vordergrund standen. In der Geschichte gibt es immer alternative Interpretationen; die Interpretation ist die "Essenz" der Geschichte.
Die Interpretation des Autors wird in Band 2 ebenso klar dargelegt wie in. Band 1..