Bewertung:

Die Rezensionen zu „Warfare in Atlantic Africa: 1500-1800“ heben den Wert des Buches hervor, da es sich mit der oft übersehenen Militärgeschichte Afrikas befasst und die vorkoloniale Kriegsführung detailliert untersucht. Die Kritiker weisen jedoch auf Probleme mit dem Schreibstil und das Fehlen einer breiteren thematischen Analyse hin.
Vorteile:Das Buch stellt einen wichtigen Beitrag zur afrikanischen Militärgeschichte dar, da es detaillierte Forschungsergebnisse, vielfältige Beispiele der Kriegsführung und eine komplexe Sicht auf die afrikanisch-europäischen Interaktionen bietet. Es stellt falsche Vorstellungen über Afrikas historische Erzählungen in Frage.
Nachteile:Der Schreibstil wird als schlecht und schwer nachvollziehbar kritisiert, da er die Klarheit vermissen lässt, die in Thorntons anderen Werken zu finden ist. Außerdem wird das Buch als zu deskriptiv mit unzureichender Analyse größerer Themen angesehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Warfare in Atlantic Africa, 1500-1800
Warfare in Atlantic Africa, 1500-1800 untersucht die Auswirkungen der Kriegsführung auf die Geschichte Afrikas in der Zeit des Sklavenhandels und der Gründung von Imperien.
Es umfasst die Diskussion von:
: * die Beziehung zwischen Krieg und Sklavenhandel.
* die Rolle der Europäer bei der Förderung afrikanischer Kriege und der Versorgung afrikanischer Armeen.
* der Einfluss klimatischer und ökologischer Faktoren auf die Muster und die Dynamik der Kriegsführung.
* die Auswirkungen der sozialen Organisation und der Militärtechnologie, einschließlich der Schießpulverrevolution.
* Fallstudien zur Kriegsführung in Sierra Leone, der Goldküste, Benin und West-Zentralafrika.