
Crime, Violence and the State in Latin America
In diesem prägnanten Text untersuchen Jonathan D. Rosen und Hanna Samir Kassab den Zusammenhang zwischen schwachen Institutionen und staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung von Drogenhandel, organisierter Kriminalität und Gewalt in Lateinamerika.
Anhand quantitativer Analysen zur Untersuchung krimineller Gewalt und öffentlich zugänglicher Umfragedaten des Latin American Public Opinion Project (LAPOP) zur Durchführung von Regressionsanalysen werden in einzelnen Fallstudien zu Kolumbien, Mexiko, El Salvador und Nicaragua die wichtigsten Herausforderungen aufgezeigt, mit denen die Regierungen konfrontiert sind, und wie sie auf verschiedene Sicherheitsprobleme reagiert haben. Rosen und Kassab wenden sich anschließend der Rolle externer krimineller Akteure in der Region zu und geben politische Empfehlungen und Lehren aus der Vergangenheit. Zu den untersuchten Fragen gehören:
⬤ Welche sind die wichtigsten Trends in der organisierten Kriminalität in diesem Land?
⬤ Wie hat sich die organisierte Kriminalität im Laufe der Zeit entwickelt?
⬤ Wer sind die wichtigsten kriminellen Akteure?
⬤ Wie hat die Fragilität des Staates zu organisierter Kriminalität und Gewalt beigetragen (und umgekehrt)?
⬤ Wie hat die Regierung auf den Drogenhandel und die organisierte Kriminalität reagiert?
⬤ Haben diese Maßnahmen zur Gewalt beigetragen?
Crime, Violence and the State in Latin America eignet sich sowohl für Grund- als auch für Aufbaustudiengänge in den Bereichen Strafjustiz, internationale Beziehungen, Politikwissenschaft, vergleichende Politikwissenschaft, internationale politische Ökonomie, organisierte Kriminalität, Drogenhandel und Gewalt.