Bewertung:

Insgesamt stellt das Buch „Culture and Equality“ von Brian Barry eine kritische Untersuchung des Multikulturalismus aus einer egalitären liberalen Perspektive dar und argumentiert, dass der Multikulturalismus liberale Werte und individuelle Rechte untergraben kann. Der Text wird für seine Klarheit und seinen Witz gelobt, wodurch er sowohl für Akademiker als auch für allgemeine Leser zugänglich ist.
Vorteile:Das Buch ist in einem klaren und ansprechenden Stil geschrieben, der komplexe Ideen verständlich macht. Es stellt eine zum Nachdenken anregende Kritik des Multikulturalismus dar und betont die Notwendigkeit von individuellen Rechten gegenüber Gruppenrechten. Viele Leser schätzen Barrys gut begründete Argumente und die Integration von Beispielen, die seine Argumente veranschaulichen. Auch der Zustand des Buches beim Kauf wurde positiv vermerkt.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch missverstanden werden könnte, da seine Argumente die vorherrschenden Ansichten über Minderheitenrechte und kulturelle Anerkennung in Frage stellen und damit möglicherweise diejenigen verärgern, die multikulturelle Perspektiven stark unterstützen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Culture and Equality: An Egalitarian Critique of Multiculturalism
In allen großen westlichen Ländern gibt es Gruppen, die sich in Bezug auf ihren religiösen Glauben, ihre Gewohnheiten oder ihre kulturellen Vorstellungen vom Mainstream und voneinander unterscheiden.
Wie sollte die öffentliche Politik auf diese Vielfalt reagieren? Brian Barry stellt die derzeitige orthodoxe Antwort in Frage und entwickelt eine überzeugende Neuformulierung eines egalitären Liberalismus für das einundzwanzigste Jahrhundert.