Bewertung:

A Treatise on Social Justice (Eine Abhandlung über soziale Gerechtigkeit) erforscht das Konzept der Gerechtigkeit anhand der politischen Philosophie und Ethik und bezieht sich dabei auf wichtige Theorien und Denker wie Hume und Rawls. Obwohl das Buch reich an Informationen ist und eine wertvolle Analyse der Gerechtigkeit bietet, kann es für diejenigen, die keine Vorkenntnisse in politischer Philosophie haben, eine Herausforderung sein.
Vorteile:Das Buch bietet eine Fülle von Informationen über politische Philosophie, Ethik und Spieltheorie. Es bietet einen gründlichen Überblick über das westliche Denken über Gerechtigkeit und vergleicht die Theorien von Hume und Rawls auf effektive Weise. Der Text ist klar und prägnant und macht komplexe Themen verständlicher, insbesondere für diejenigen, die sich für das Studium der Gerechtigkeit interessieren.
Nachteile:Das Buch kann für Personen, die keine Grundlagen in politischer Philosophie haben, schwierig zu lesen sein. Einige Abschnitte können aufgrund von Abweichungen vom Hauptthema eine Herausforderung darstellen. Die anfänglichen Diskussionen über die Spieltheorie können für diejenigen, die mathematisch nicht so versiert sind, besonders schwierig sein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Theories of Justice: A Treatise on Social Justice, Vol. 1 Volume 16
Was ist soziale Gerechtigkeit? In Theories of Justice liefert Brian Barry eine systematische und detaillierte Analyse von zwei Arten von Antworten.
Die eine besagt, dass sich Gerechtigkeit aus dem Bewusstsein ergibt, dass es für alle von Vorteil ist, wenn das Streben nach Eigennutz eingeschränkt wird. Die andere Antwort verbindet die Idee der Gerechtigkeit mit der Idee der Unparteilichkeit.
Obwohl es das erste Buch einer Trilogie ist, steht Theories of Justice für sich allein und stellt einen wichtigen Beitrag zur Debatte über soziale Gerechtigkeit dar, die 1971 mit Rawls' A Theory of Justice begann.