
Art as experience of the living body / L'art comme experience du corps vivant: An East/West dialogue / Un dialogue Orient/Occident
Dieses Buch analysiert die dynamische Beziehung zwischen Kunst und subjektivem Bewusstsein und folgt dabei einem phänomenologischen, pragmatistischen und enaktiven Ansatz.
Es stellt einen neuen Ansatz für die Rolle des Körpers in der Kunst vor, nicht als spekulatives Objekt oder symbolisches Material, sondern als lebendige Quelle des Imaginären. Es enthält theoretische Beiträge und Fallstudien zu verschiedenen künstlerischen Praktiken (bildende Kunst, Theater, Literatur und Musik), sowohl aus dem Westen als auch aus dem Osten, wobei letztere China, Indien und Japan betreffen.
Diese Beiträge ermöglichen es uns, die Debatte über verkörperte Kognition und Ästhetik mit Hilfe von Theorie - Philosophie, Kunstgeschichte, Neurowissenschaften - und den persönlichen Erfahrungen der Autoren als Künstler oder Zuschauer zu bereichern. Gemäß der Husserl'schen Methode der „Reduktion“ und der pragmatischen Introspektion postulieren sie, dass das Hören auf körperliche Empfindungen - Krämpfe, Herzschlag, impulsive Bewegungen, Augenausrichtung - den Faden der unbewussten, aktiven und affektiven Erfahrung entwirren kann, der in der Begegnung zwischen einem Subjekt und einem Kunstwerk auftaucht, einer Begegnung, die wir in Anlehnung an John Dewey als eine Fallstudie für das Leben im Allgemeinen betrachten.
Dieses Buch analysiert die dynamische Beziehung zwischen Kunst und subjektivem Bewusstsein anhand eines phänomenologischen, pragmatistischen und enaktiven Ansatzes. Es zielt darauf ab, einen neuen Ansatz für die Rolle des Körpers in der Kunst hervorzubringen, nicht als spekulatives Objekt oder symbolisches Material, sondern als lebendige Quelle des Imaginären. Die theoretischen Beiträge und Fallstudien stammen aus verschiedenen Kunstpraktiken (Bildende Kunst, Theater, Literatur und Musik), sowohl aus dem Westen als auch aus dem Osten, wobei letztere China, Indien und Japan betreffen.
Gemäß der Husserlschen Methode der Reduktion und in Anlehnung an die pragmatistische Introspektion bezeugen die Texte, dass das Hören auf die Körperempfindungen - Krämpfe, Herzschlag, Triebbewegungen, Augenausrichtung -, die durch das Werk ins Spiel gebracht werden, den Faden entwirren kann, eine Begegnung, die im Sinne Deweys als Fallbeispiel für das Leben im Allgemeinen verstanden wird.