Bewertung:

Erich Fromms „Die Kunst des Liebens“ befasst sich mit der Philosophie der Liebe und behauptet, dass Liebe eine Kunst ist, die Wissen, Anstrengung und Übung erfordert. Das Buch betont die Bedeutung von Reife und Selbstbeobachtung, um die Liebe wirklich zu verstehen und zu schätzen, und hebt ihre Komplexität jenseits bloßer romantischer Vorstellungen hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die tiefen Einsichten und die zeitlose Relevanz des Buches, während manche es als Herausforderung oder überflüssig empfinden, vor allem, wenn sie bereits über ein grundlegendes Wissen über die Liebe verfügen.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in die Natur der Liebe und betont, dass Liebe ein Verb und eine Kunst ist, die kultiviert werden muss. Viele Leser beschreiben es als anregend, fesselnd und grundlegend für das Verständnis menschlicher Beziehungen. Auch die Diskussionen über die verschiedenen Formen der Liebe und die rationale Aufschlüsselung des Themas werden gelobt. Insgesamt loben die Leser das Buch als unverzichtbare Lektüre, die zur Selbstreflexion anregt und tiefere, bedeutungsvolle Beziehungen fördert.
Nachteile:Einige Leser empfinden „Die Kunst des Liebens“ als anspruchsvoll und akademisch, was darauf hindeutet, dass es nicht für jeden zugänglich ist, insbesondere für diejenigen, denen es an Reife oder philosophischer Vorbereitung fehlt. Es wird erwähnt, dass es sich für diejenigen, die bereits Vorkenntnisse zum Thema haben, redundant anfühlt. Darüber hinaus wird in einigen Kritiken auf überholte kulturelle Annahmen und die Länge des Buches, insbesondere in den späteren Kapiteln, hingewiesen, was die Gesamtwirkung des Buches für bestimmte Zielgruppen beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 561 Leserbewertungen)
Art of Loving
Erich Fromm, der bekannte Psychoanalytiker, sieht in der Liebe das höchste Bedürfnis und Verlangen des Menschen.
In diesem Buch erörtert er verschiedene Aspekte dieses Themas: die romantische Liebe, die Liebe der Eltern zu den Kindern, die brüderliche Liebe, die erotische Liebe, die Selbstliebe und die Liebe zu Gott oder dem Göttlichen.