Kunst: Für wen und für was?

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Kunst: Für wen und für was? (Brian Keeble)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das 1999 erschienene Buch von Brian Keeble untersucht die Kunst durch die Brille der immerwährenden Philosophie und bietet tiefe Einblicke in die Beziehung zwischen Kunst und unserer menschlichen Berufung. Es besteht aus zehn Essays, die sowohl Kunstkonzepte als auch einzelne Künstler analysieren und ein überzeugendes Argument für die Bedeutung der Kunst bei der Vermittlung der geistigen und natürlichen Welt präsentieren.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben und bietet einen ernsthaften und aufschlussreichen Ansatz zur Kunstkritik. Es wendet die immerwährende Philosophie auf die Kunst an und bietet eine Tiefe und Perspektive, die in zeitgenössischen Diskussionen oft fehlt. Besonders bemerkenswert ist die Erforschung einzelner Künstler, die eine sympathische Sichtweise bietet, die mit den eigenen Perspektiven der Künstler übereinstimmt. Die Essays über visionäre Maler wie Samuel Palmer werden besonders für ihre Tiefe und Analyse gelobt.

Nachteile:

Das Buch hat seit seiner Veröffentlichung nicht genügend Anerkennung gefunden, was seine Reichweite und Wirkung einschränken könnte. Einige Leser könnten den akademischen Charakter der Essays als Herausforderung oder unzugänglich empfinden, insbesondere wenn sie mit den diskutierten philosophischen Konzepten nicht vertraut sind.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Art: For Whom and for What?

Inhalt des Buches:

Wie der Titel schon sagt, geht es hier um die grundlegendsten Fragen: Wer ist der Mensch? Was ist Kunst? Was ist das Band, das den Menschen, die Natur und die Kunst verbindet? Das Kernargument dieses Buches ist, dass das, was allen Menschen gemeinsam sein sollte - eine natürliche Affinität zum Heiligen, die das Versprechen einer spirituellen Erfahrung im Alltag in sich birgt - in Wirklichkeit durch die Natur der modernen Gesellschaft nahezu unmöglich gemacht wird. Denn was die moderne Welt geschaffen hat, ist nichts anderes als ein Lebensmuster, das uns daran hindert, das zu sein, was wir wirklich sind.

Die Zerstörung des Menschen, die ein fester Bestandteil der wissenschaftlichen, industriellen Sichtweise unseres Schicksals ist, kann nicht anders, als ihrerseits jene Werte und Bedeutungen zu zerstören, die seit jeher das Fundament der normalen menschlichen Existenz bilden. In einer Zeit, in der die Unzulänglichkeit des Modernismus offensichtlich geworden ist, kehrt der Autor zur Herausforderung der englischen radikalen Denktradition (Blake, Cobbett, Carlyle, Ruskin, Morris, Gill und andere) mit ihrer Kritik an der industriellen - jetzt postindustriellen - Lebensweise zurück. Anhand einer Reihe höchst origineller Studien mehrerer bedeutender englischer Künstler und Handwerker und durch die Behandlung von Schlüsselthemen, die sich auf die geistige, kulturelle und ökologische Krise beziehen, mit der wir heute konfrontiert sind, bietet der Autor eine positive Weiterentwicklung der radikalen Perspektive.

Kann der moderne Mensch den Prozess der Selbstverstümmelung überleben, in den er sich begeben hat? In dieser einzigartigen Studie über unser gegenwärtiges Dilemma schlägt der Autor vor, dass wir dies nicht tun können, indem wir uns von der immerwährenden Weisheit abwenden, die die weisesten Lebensphilosophien mit ihrer Intuition für die heilige Natur der Realität immer geprägt hat.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781597310031
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)