Bewertung:

Das Buch gilt als hervorragendes Nachschlagewerk zur amerikanischen Kunst und enthält Beiträge von zahlreichen Künstlern und Kritikern. Es bietet eine wertvolle Perspektive auf weniger bekannte Persönlichkeiten und wird für seine aufschlussreichen Essays geschätzt. Während viele Leser das Buch als faszinierend und gut geschrieben empfanden, waren einige der Meinung, es fehle ihm an Tiefe.
Vorteile:⬤ Hervorragende Auswahl von Schriften von Künstlern
⬤ schließt übersehene Künstler ein
⬤ unschätzbar für Liebhaber der Kunstgeschichte
⬤ faszinierende Perspektiven von verschiedenen Stimmen
⬤ sehr gut geschrieben
⬤ zum Nachdenken anregend und inspirierend für Künstler.
Einige Leser fanden das Buch nichtssagend und ohne Tiefgang; ein Rezensent gab die Lektüre auf.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Art in America 1945-1970 (Loa #259): Writings from the Age of Abstract Expressionism, Pop Art, and Minimalism
Erleben Sie die kreative Explosion, die die amerikanische Kunst veränderte - in den Worten der Künstler, Schriftsteller und Kritiker, die dabei waren
In dem Vierteljahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs veränderte eine neue Generation von Malern, Bildhauern und Fotografen das Gesicht der amerikanischen Kunst und verlagerte das Zentrum der Kunstwelt von Paris nach New York. Diese Revolution, die durch den Triumph der Abstraktion und den Aufstieg von Malern wie Pollock, Rothko, de Kooning und Kline eingeläutet wurde, brachte eine überschwängliche und umstrittene Literatur hervor, die in unserer Kulturgeschichte ihresgleichen sucht. In den Worten des Herausgebers, Kunstkritikers und Historikers Jed Perl: "Niemals gab es eine Periode, in der über die bildenden Künste mit größerer Energie geschrieben wurde - mit einer unerwarteteren Mischung aus Reportage, Rhapsodie, Analyse, Befürwortung, Leitartikeln und Philosophie".
In diesem Band der Library of America versammelt Perl zum ersten Mal die lebendigsten zeitgenössischen Berichte über diese bedeutsame Periode - von Künstlern, Kritikern, Dichtern, Galeristen und anderen Beobachtern -, die den Schwung und die Energie einer Kulturszene vermitteln, die (in den Worten des Dichters James Schuyler) von "den Fluten der Farbe beherrscht wurde, in deren krachender Brandung wir uns alle tummeln". Hier finden sich Aussagen der bedeutendsten Künstler und wichtige kritische Essays von Clement Greenberg, Susan Sontag, Hilton Kramer und anderen einflussreichen Persönlichkeiten. Auch die Antworten von Dichtern und Schriftstellern, die das freie Zusammenspiel der verschiedenen Kunstformen widerspiegeln, sind elektrisierend: John Ashbery über Andy Warhol; James Agee über Helen Levitt; James Baldwin über Beauford Delaney; Truman Capote über Richard Avedon; Tennessee Williams über Hans Hofmann; und Jack Kerouac über Robert Frank. Die Atmosphäre der damaligen Zeit wird in den Memoiren, Tagebüchern und Reportagen von Peggy Guggenheim, Dwight Macdonald, Calvin Tomkins und anderen lebendig. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Bildern und einer 32-seitigen farbigen Beilage ist dies ein Buch, das jeder Kunstliebhaber schätzen wird.