Bewertung:

Das Buch „Eine kurze Geschichte der Macht“ untersucht die dauerhaften Motive für das Streben nach Macht im Laufe der Geschichte. Bei den Lesern stößt es auf ein gemischtes Echo: Einige schätzen den historischen Überblick, während andere den Aufbau und den Schreibstil kritisieren.
Vorteile:Das Buch bietet eine klare Perspektive auf die Beweggründe für das Streben nach Macht, wobei es sich auf verschiedene historische Epochen stützt. Es bietet einen informativen Überblick über die Konstanten der Machtdynamik und ist damit eine nützliche Lektüre für alle, die eine Einführung in das Thema suchen.
Nachteile:Viele Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Struktur und Zusammenhalt mangelt, da die Ideen überall verstreut sind und der Schreibstil verwirrend ist. Einige sind der Meinung, dass es einen guten Lektor oder eine Überarbeitung braucht, um seine Argumente effektiver darzustellen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Short History of Power
Von Macaulay im 19. Jahrhundert bis zu Fukuyama im späten 20.
Jahrhundert haben sich Historiker oft in dem Glauben wiegen lassen, dass es nur besser werden kann. Ein solcher Fortschrittsglaube, argumentiert der führende politische Kommentator Simon Heffer, mag typisch für Zeiten des Überflusses sein, aber er ignoriert eine weniger schmackhafte Wahrheit: dass seit den Anfängen der aufgezeichneten Geschichte die wichtigsten Ereignisse in den internationalen Beziehungen auf eine einzige Ursache zurückgeführt werden können, nämlich den Wunsch der Herrscher, ihre Macht zu behaupten oder zu schützen.
In einem Panoramablick von Thukydides bis in die Gegenwart analysiert Heffer die vier Triebfedern des Machtstrebens: Land, Reichtum, Gott und Verstand. Wenn wir diese Kräfte verstehen, so Heffer, können wir besser nachvollziehen, warum die Geschichte dazu bestimmt ist, sich zu wiederholen.