Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch gemischt aufgenommen, wobei der exzentrische Erzählstil und die Entwicklung der Charaktere hervorgehoben, aber auch die verworrene Handlung und die übertriebenen New-Age-Themen kritisiert werden.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, lebendige Charakterentwicklung und einzelne Szenen in jeder Novelle, die den Erzählfluss aufrechterhalten.
Nachteile:Bizarr und schwer zu lesen, kein klarer Handlungsstrang, übertriebene New-Age-Themen und ein verwirrendes Ende.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Kissing the Lizard
In der Wüste kann dich niemand hören, Königin
Justin Davids neu erschienene Novelle ist teils eine gruselige Coming-of-Age-Geschichte, teils eine schwarze Komödie, die teils im pulsierenden London der 1990er Jahre und teils in der kargen Wildnis von New Mexico spielt. Als Jamie Matthew in Soho kennenlernt, ist er von dessen New-Age-Charme angezogen. Doch als er seinem neuen Freund quer über den Planeten zu einem abgelegenen Erdschiff in Taos folgt, kommt es zu bizarren Vorfällen, und Matthews wahres Wesen offenbart sich: Er ist ein manipulatives Monster im Zentrum einer seltsamen Sekte. Jamie findet sich im Zentrum eines beunruhigenden psychologischen Albtraums wieder, als die Sekte die Gelegenheit ergreift, ein neues Mitglied zu rekrutieren. Kann Jamie, der bis an seine Grenzen getrieben wird und sich in einer sich verändernden Sagebrush-Landschaft verirrt, jemandem vertrauen, der ihm hilft? Und wird er jemals sein Zuhause wiedersehen? Dieser stimmungsvoll inszenierte Wüsten-Gothic bewegt sich gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen makaberem Humor und erschreckender Spannung.
Es gibt nicht viel Selteneres als eine Arbeiterstimme in der Belletristik, außer vielleicht eine schwule Arbeiterstimme. Wir brauchen Autoren wie Justin David.' --PAUL MCVEIGH, Autor von Der gute Sohn