Bewertung:

Eve Babitz' Texte zeichnen ein lebendiges Porträt von Los Angeles und ihrem Leben in den 60er Jahren, mit einer Mischung aus reichhaltigen und unterhaltsamen Erzählungen. Ihr neuestes Werk hat jedoch gemischte Reaktionen hervorgerufen, denn einige Leser fanden es mäandernd und ohne starke Handlung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Beschreibungen von Los Angeles und seiner Kultur.
⬤ Frischer und unterhaltsamer Schreibstil, den viele bewundern.
⬤ Bietet großartige Geschichten, die die damalige Zeit und Eves Lebenserfahrungen widerspiegeln.
⬤ Einige Leser finden das Buch faszinierend und lohnend und vergleichen es mit namhaften Autoren wie Joan Didion.
⬤ Viele Kritiker sind der Meinung, dass dem Buch eine kohärente Handlung fehlt, und bezeichnen es als eine Sammlung von weitschweifigen, zusammenhanglosen Geschichten.
⬤ Einige Leser fanden es im Vergleich zu Babitz' anderen Werken langweilig und wenig befriedigend.
⬤ Einige Rezensenten waren enttäuscht, weil sie eine fesselndere Erzählung wie in ihren früheren Büchern erwartet hatten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Sophie, ein Jim-Morrison-Groupie in den Zwanzigern, der in L. A.
eine goldene Existenz führt, und Lola, eine deutsche Einwanderin, die sich in Hollywood niedergelassen hat, wissen, dass Los Angeles sich zwar ständig verändert, aber im Grunde ewig ist. Die beiden Frauen schillern - die eine mit den Verheißungen der Jugend, die andere mit der Erfüllung der Nostalgie - auf ihrem Weg durch die rosaroten Sonnenuntergänge und die Palmen von Los Angeles. Sophie und Lola leben ihr süchtig machendes, dekadentes Leben und sind für die Kultautorin Babitz die literarische Verkörperung der ikonischen L.
A. Woman - mehr als nur teilweise inspiriert von ihrer eigenen wilden und hedonistischen Jugend.