
Dieses Buch ist der erste Teil einer Reihe von vier Bänden, die ein Projekt zur begrifflichen Neugründung des Denkens in Lateinamerika darstellen.
Ziel dieses Bandes ist es, eine intellektuelle Parität zwischen Philosophie und Denken herzustellen, ausgehend von der Prämisse, dass Philosophie nur europäisch sein kann und das Denken notwendigerweise peripher ist. Dieses Buch geht also von einer Unterscheidung zwischen Denken und Philosophie aus und entwickelt diese auf der Grundlage der Argumente selbst und nicht auf der Grundlage soziologischer Fragen, wie es bei der Kritik an der Peripherie traditionell der Fall ist.
Das Buch geht also von einer intellektuellen Parität der Peripherie mit der Geschichte der europäischen Philosophie und ihrer Produkte aus. Das Buch geht also davon aus, dass die intellektuelle Emanzipation der geo-epistemischen Reflexion inhärent ist, um es vorläufig auszudrücken.