Bewertung:

Die Kritiken zu dem Buch, das den Film „La Dolce Vita“ analysiert, fallen unterschiedlich aus. Während einige es nur mittelmäßig finden, schätzen andere den historischen Kontext und die Einblicke, die es in Bezug auf die Themen und die Wirkung des Films bietet.
Vorteile:Das Buch bietet einen historischen Kontext, beleuchtet die Themen des Films und ist gut geschrieben. Es ist hilfreich, um die Kontraste des Films und seine kulturelle Bedeutung zu verstehen.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch nur durchschnittlich und nicht sehr aussagekräftig; ein Rezensent bezeichnete es einfach als „eh“.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
La Dolce Vita
Fellinis La dolce vita war schon vor seiner Entstehung ein Phänomen, ein Skandal in der Entstehungsphase und bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1960 und seitdem ein Bezugspunkt. Berühmt-berüchtigt wurde er vor allem durch die Einbeziehung realer Personen, Ereignisse und Lebensweisen, die ihn zu einem Dokument seiner Zeit machen.
Er nutzt Performance, Kamerabewegung, Schnitt und Musik, um eine beeindruckende ästhetische Mischung aus Energie und Lustlosigkeit, aus Überschwang und Verzweiflung zu erzeugen. Richard Dyer geht in seiner Studie auf jeden dieser Aspekte des Films ein - Phänomen, Dokument, Ästhetik - und stellt fest, dass sie miteinander verbunden sind.
Beginnend mit den Inspirationen und Ideen, die später in La dolce vita umgesetzt wurden, untersucht Dyer dann die Entstehung des Films, den Film selbst und schließlich seine kritische Rezeption und bietet so interessante neue Einblicke in dieses fesselnde. Stück Kino.