Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende und poetische Darstellung einer vergangenen Welt, die sich vor allem mit dem Leben auf dem Land und den Kämpfen der landwirtschaftlichen Gemeinschaften befasst. Es weckt Nostalgie und zeigt Parallelen zu aktuellen Themen im Zusammenhang mit dem Niedergang der traditionellen Landwirtschaft im modernen Frankreich.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einem fesselnden Stil
⬤ starke Atmosphären und Charakterdarstellungen
⬤ tiefe Reflexion über das Überleben und die Beharrlichkeit inmitten von Widrigkeiten
⬤ empfohlen für Fans von Literatur über Landwirtschaft und Landleben.
In einigen Rezensionen wurde die Qualität des Produkts und des Formats als durchschnittlich bezeichnet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Das 1898 veröffentlichte Buch "La Terre qui meurt" (Das sterbende Land) beschreibt das Drama eines Landgutes, das in zweifacher Hinsicht verlassen wird: zum einen von dem Großgrundbesitzer, der nach Paris geht und wegen seines Ruins sogar seine Möbel verkaufen muss, und zum anderen von den Söhnen des Landarbeiters, der für die Landwirtschaft zuständig ist.
Der eine wandert nach Amerika aus, der andere wird Eisenbahner. Das Land stirbt jedoch nicht, denn der Knecht Jean Nesmy, der nach einigem Zögern vom Pflüger als Schwiegersohn akzeptiert wird, übernimmt schließlich den Betrieb.
Das Buch war sehr erfolgreich und wurde 1936 als einer der ersten Farbfilme überhaupt gedreht.