Bewertung:

Lady Chatterleys Liebhaber von D.H. Lawrence ist ein Roman, der die Themen Liebe, Klasse und die menschliche Verfassung durch die Linse von Constance Chatterleys Affäre mit ihrem Wildhüter Oliver Mellors vor dem Hintergrund ihrer unerfüllten Ehe mit einem gelähmten Ehemann untersucht. Während der explizite sexuelle Inhalt des Buches einst zu seinem Verbot führte, finden viele Leser, dass es viel mehr als eine bloße erotische Geschichte ist, und heben die komplizierte Charakterentwicklung und den gesellschaftspolitischen Kommentar hervor.
Vorteile:Der Roman wird für seine tiefgründige Charakterstudie, seine philosophischen Überlegungen und seine Kommentare zu Klassen- und Gesellschaftsnormen gelobt. Viele Leser schätzen Lawrences Schreibstil, den sie als lyrisch und einnehmend beschreiben. Die emotionale Tiefe der Charaktere, insbesondere Connies Reise zur Selbstfindung, findet bei vielen Anklang und macht den Roman zu einem Denkanstoß, der auch in heutigen Diskussionen über Liebe und gesellschaftliche Zwänge relevant ist.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass der Roman aufgrund seiner dichten Prosa und philosophischen Betrachtungen langweilig und schwer zu lesen sein kann. Einige Ausgaben leiden unter schlechter Formatierung, Tippfehlern und kleinen Schriftgrößen, was die Lektüre unangenehm macht. Außerdem finden einige Leser die Charaktere oberflächlich und ihre Beweggründe unklar, und andere merken an, dass der explizite Inhalt heute nicht mehr den gleichen Schockwert hat wie bei seiner Erstveröffentlichung.
(basierend auf 1200 Leserbewertungen)
Lady Chatterley's Lover
Lady Chatterleys Liebhaber, der Gegenstand eines berüchtigten Obszönitätsprozesses war, gilt heute als einer der wichtigsten Romane des zwanzigsten Jahrhunderts.
Clifford Chatterley kehrt als Invalide aus dem Ersten Weltkrieg zurück.