Bewertung:

Alan Johnsons Memoiren sind ein sehr persönlicher und fesselnder Bericht über sein Leben, der sich insbesondere auf seinen Weg von einer schwierigen Kindheit bis zum Regierungsminister konzentriert. Das Buch ist eine Mischung aus Humor und Pathos und bietet Einblicke in seine politische Karriere und seine persönlichen Kämpfe. Auch wenn der Erzählstil einnehmend und selbstironisch bleibt, finden einige Leser diesen Band weniger fesselnd als den ersten.
Vorteile:Das Buch ist ironisch, ehrlich und äußerst lesenswert, mit einnehmenden Anekdoten und Humor. Es bietet faszinierende Einblicke in die britische Politik, insbesondere in die Arbeiterbewegung, und hebt Johnsons echten Charakter und sein Engagement für soziale Gerechtigkeit hervor. Die Leser schätzen seinen selbstironischen Stil und den Reichtum an persönlichen Geschichten, die sich mit politischen Kommentaren vermischen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass dieser letzte Band nicht die emotionale Tiefe des ersten hat und eher wie ein chronologischer Bericht wirkt. Gelegentlich wird ein flacher Schreibstil bemängelt, und einige fanden die Abschnitte, die sich zu sehr auf die Gewerkschaftspolitik konzentrieren, weniger interessant. Das Buch endet abrupt und lässt einige Themen und Fragestellungen unausgegoren.
(basierend auf 151 Leserbewertungen)
Long and Winding Road
Gewinner des Parliamentary Book Award, beste Memoiren eines Parlamentariers, 2016Von den verdammten Slums der Southam Street im Westen Londons bis zu den Korridoren der Macht in Westminster zeichnet Alan Johnsons mehrfach preisgekrönte Autobiografie eine außergewöhnliche Reise nach, die im heutigen Großbritannien fast unvorstellbar ist.