Bewertung:

Das Buch bietet einen humorvollen und offenen Einblick in das Leben eines Schriftstellers anhand einer Sammlung von Briefen von Stephen King. Es bietet Einblicke in seine Erfahrungen und Interaktionen mit namhaften Persönlichkeiten und beleuchtet sowohl die Mühen als auch die Freuden des Schriftstellerberufs.
Vorteile:⬤ Lustige und aufschlussreiche Briefe
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben eines Schriftstellers
⬤ fesselnd und schwer aus der Hand zu legen
⬤ enthält interessante Anekdoten und Geschichten über berühmte Persönlichkeiten.
Nicht geeignet für Eltern von Kleinkindern, da das Buch sehr spannend ist und den Schlaf stören kann.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Larry L. King: A Writer's Life in Letters, Or, Reflections in a Bloodshot Eye
Aus den Archiven der Southwestern Writers Collection an der Southwest Texas State University hat der frühere Kurator Richard Holland aus Tausenden von Briefen Larry L. Kings ausgewählt, die vom täglichen Auf und Ab eines amerikanischen Schriftstellers handeln, der abwechselnd vor Erfolg schwindelt und an seinen eigenen Talenten zweifelt. Das Ergebnis ist eine verrückte Fahrt durch fast fünfzig Jahre auf einer Achterbahn mit vielen Stürzen, Loopings und steilen Anstiegen.
Als texanischer Bauernjunge schrieb der junge Lawrence Leo King Postkarten oder Briefe mit Ratschlägen und/oder Anweisungen unter anderem an den amerikanischen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Winston Churchill, den Quarterback Sammy Baugh, den Schriftsteller James M. Cain, kommende Football-Gegner, Brieffreunde in fernen Ländern und Verwandte. Als junger Zeitungsmann brachte er J. Edgar Hoover mit seinen Beschwerden über die "Idiotenregeln" so in Bedrängnis, dass der oberste G-Man ihn an Untergebene weiterreichte und das "Bureau" schließlich aufhörte, darauf zu reagieren.
King hat sich öffentlich mit Burt Reynolds, Norman Podhoretz, Tommy Tune, seinen eigenen Buchherausgebern und Verlegern, den Mogulen von Universal Picture, seinen Mitarbeitern an Schreibprojekten, professionellen Kritikern und einigen "Fans" gestritten, die die Frechheit besaßen, weniger als bewundernde Briefe zu schreiben.
Norman Mailer, William Styron, Willie Morris, Dan Jenkins und Bud Shrake sind nur einige der vielen Schriftsteller, mit denen King lange korrespondiert hat. Zu den Politikern gehören der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses Jim Wright, der Kongressabgeordnete Mo Udall und der Senator Ralph Yarborough. Aus dem Showbusiness kommen die Regisseure Mike Nichols und Peter Masterson sowie die Schauspieler Dan Blocker und Henderson Forsythe.
Aber es sind alte texanische Freunde, denen King wirklich die Haare zu Berge stehen lässt, wenn er intime Geheimnisse aus dem salzigen und sauren literarischen Leben erzählt, das ihm seit fast vierzig Jahren gehört.