Bewertung:

Roger Angells Memoiren „Let Me Finish“ bieten einen warmen und herzlichen Einblick in sein Leben, gefüllt mit Anekdoten über seine Kindheit, seine Karriere bei The New Yorker und seine Beziehungen zu verschiedenen bekannten Persönlichkeiten. Das Buch zeichnet sich durch einen flüssigen Schreibstil und eine fesselnde Erzählweise aus, die sowohl Leser anspricht, die mit Angells Hintergrund vertraut sind, als auch solche, die ihn nicht kennen. Während die Leser den Charme und die Nostalgie seiner Reflexionen loben, waren einige der Meinung, dass die Erzählung manchmal uneinheitlich und weniger fesselnd ist.
Vorteile:⬤ Warmer und einnehmender Schreibstil.
⬤ Faszinierende Anekdoten aus einem reichen Leben als Autor und Redakteur beim New Yorker.
⬤ Bietet sowohl persönliche als auch literarische Einblicke, was es auch für diejenigen interessant macht, die mit Angells Arbeit nicht vertraut sind.
⬤ Weckt Nostalgie und bietet einen Einblick in eine vergangene Ära.
⬤ Viele Leser fanden es tröstlich und als Bettlektüre geeignet.
⬤ Einige Leser empfanden die zweite Hälfte des Buches als schwächer als die erste.
⬤ Gelegentliches Namedropping könnte einige Leser ablenken.
⬤ Nicht alle Leser fanden die Memoiren überwältigend fesselnd; einige empfanden sie als langweilig.
⬤ Der Mangel an tiefgreifender Charakterentwicklung könnte bei manchen den Wunsch nach mehr wecken.
⬤ Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass es für diejenigen, die sich nicht für Angells literarisches Milieu interessieren, weniger fesselnd sein könnte.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Let Me Finish
Roger Angell ist weithin als origineller und anmutiger Autor bekannt und hat sich durch seine Essays im New Yorker eine treue Fangemeinde geschaffen. In Let Me Finish, einer zutiefst persönlichen, frischen Form der Autobiografie, wirft er nun einen unsentimentalen Blick auf seine frühen Tage als Junge, der im New York der Prohibitionszeit aufwuchs - mit einem bemerkenswerten Vater, einer Mutter, Katharine White, die eine der Gründungsredakteurinnen des New Yorker war, und einem berühmten Stiefvater, dem Schriftsteller E.
B. White. Intime, witzige und bewegende Porträts bilden das Herzstück des Buches, in dem sich Angell an seine überraschenden Verwandten, seine frühe Begeisterung für Baseball in der Zeit von Ruth, Gehrig und DiMaggio und an seine lebhaften Kollegen während seiner langen Karriere als Autor und Redakteur des New Yorker erinnert.
Angells entwaffnende Memoiren sind von Freude und Traurigkeit durchdrungen und wecken auch die Erinnerung an die besseren Momente des Lebens. "