Bewertung:

Das Buch „Let Me Be Free“ von David Lavender befasst sich mit der Geschichte des Stammes der Nez Perce, wobei der Schwerpunkt auf ihren Kämpfen gegen die US-Armee und den Ereignissen rund um Chief Josephs Flucht liegt. Das Buch bietet zwar reichhaltige historische Zusammenhänge und Details über die Nez Perce, aber die Leser haben gemischte Gefühle über die Lesbarkeit des Buches und die Tatsache geäußert, dass der Schwerpunkt auf der allgemeinen Stammesgeschichte und nicht auf den spezifischen Ereignissen des Nez Perce Krieges liegt.
Vorteile:⬤ Bietet detaillierten historischen Kontext über den Stamm der Nez Perce und ihre Interaktionen mit weißen Siedlern.
⬤ Widerlegt lang gehegte Mythen über Chief Josephs Rolle im Nez-Perce-Krieg.
⬤ Schildert auf fesselnde Weise die Kämpfe des Stammes und seinen Wunsch nach Freiheit.
⬤ Manche Leser empfinden den Schreibstil als langweilig und mit vielen ablenkenden Nebenbemerkungen.
⬤ Das Buch widmet einen beträchtlichen Teil dem historischen Kontext, der nach Meinung einiger Leser von der Haupterzählung von Chief Josephs Flucht ablenkt.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass es bessere und zuverlässigere Quellen gibt, um etwas über die Nez Perce zu erfahren.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Let Me Be Free: The Nez Perce Tragedy
In Let Me Be Free erzählt David Lavender die tragische Geschichte des Kampfes der Nez Perce gegen ihre Ausrottung.
Eindringende Siedler und gewalttätige Auseinandersetzungen führten zum Nez-Perce-Krieg von 1877, einem verzweifelten Versuch von Häuptling Joseph und seiner kleinen Gruppe von Nez-Perce-Indianern aus den Wallowa Mountains in Oregon, sich den starken Kräften der US-Kavallerie und zivilen Freiwilligen zu entziehen und nach Kanada zu entkommen.