Bewertung:

Das Buch ist ein umfassender Überblick über die lateinamerikanische Kunst und wird für seine verständliche Sprache und nützlichen Informationen gelobt. Es leidet jedoch unter einem Mangel an Tiefe in bestimmten Bereichen und einigen Problemen mit der Produktionsqualität, insbesondere in späteren Ausgaben.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ leicht zu lesen
⬤ bietet einen guten Überblick für Anfänger
⬤ ergänzt Vorlesungen gut
⬤ deckt ein breites Spektrum von Künstlern und Ländern ab.
⬤ Begrenzte Tiefe bei bestimmten Künstlern und weiblichen Beiträgen
⬤ einige wichtige Künstler wurden ausgelassen
⬤ kleineres Format mindert die visuelle Wirkung
⬤ Probleme mit der Produktionsqualität in den Druckausgaben
⬤ es fehlt an ausreichenden Illustrationen, besonders in der zweiten Auflage.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Latin American Art of the 20th Century
Reich bebildert...
erweckt das Werk vieler weniger bekannter Künstler des gesamten Kontinents zum Leben. Choice Dieser umfassende Überblick führt in eine außergewöhnlich reiche, faszinierende und komplexe Kunst ein, die in den letzten Jahren große Popularität erlangt hat.
Edward Lucie-Smith erörtert alle wichtigen Themen und Fragestellungen: magischer Realismus, Expressionismus und andere Konzepte, die mit der lateinamerikanischen Literatur geteilt werden; die großen Wandmaler Diego Rivera, David Alfaro Siqueiros und Jose Clemente Orozco; das Zusammenspiel von Politik, Gesellschaft und Kunst; das anhaltende Interesse an der Volkskunst; und der Dialog zwischen europäischen und nordamerikanischen Avantgarde-Bewegungen und dem "indigenistischen" Denken im Werk von Künstlern wie Wifredo Lam, Matta, Rufino Tamayo und Frida Kahlo. Viele andere Künstler von den 1900er Jahren bis zur Gegenwart sind in diesem fesselnden Blick auf eine große Anzahl brillant origineller und fantasievoller Kunstwerke enthalten. Für die zweite Auflage wurde der Text aktualisiert, und in einem neuen letzten Abschnitt werden einige der führenden zeitgenössischen Künstler Lateinamerikas vorgestellt: Jose Bedia (Kuba/USA), Doris Salcedo (Kolumbien), Ruben Ortiz Torres (Mexiko), Miguel Calderan (Mexiko), Ernesto Neto (Brasilien), Diana Domingues (Brasilien) und Beatriz Milhazes (Brasilien).
Einige dieser Künstler setzen die neuesten Technologien ein, darunter interaktive Installationen, Fotografien und Videokunst. 178 Abbildungen, davon 45 in Farbe.