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Latino Mayors: Political Change in the Postindustrial City
Noch in den frühen 1960er Jahren waren Latinos von der Stadtpolitik fast völlig ausgeschlossen. Dies macht den Aufstieg der Latino-Bürgermeister in den letzten drei Jahrzehnten zu einer bemerkenswerten amerikanischen Geschichte - einer Geschichte, die die ethnische Abfolge, den Wandel der städtischen Demografie und den politischen Kontext erklärt. Die lebendige Sammlung Latino Mayors enthält Fallstudien von elf Latino-Bürgermeistern in sechs amerikanischen Städten: San Antonio, Los Angeles, Denver, Hartford, Miami und Providence.
Die Herausgeber und Autoren analysieren den Regierungsstil und die Politik der Latino-Bürgermeister. Sie beschreiben, wie die Kandidaten Rassen-, Klassen- und Wirtschaftsthemen gestalteten - insbesondere in entrassifizierten Kampagnen. Latino Mayors befasst sich auch mit Koalitionspolitik, politischer Eingliederung und der Funktionsweise von Gemeindegruppen sowie mit den Herausforderungen, denen sich diese Pioniere im Amt aufgrund politischer Spannungen und Governance-Problemen gegenüber sahen, die manchmal sogar Latinos schaden.
Letztendlich zeichnet Latino Mayors die Leistungen, Erfolge und Misserfolge dieser gewählten Amtsträger bei der Vertretung ihrer Wähler in einem sich verändernden wirtschaftlichen und städtischen Umfeld nach.
Zu den Autoren gehören: Stefanie Chambers, Carlos E. Cullar, Emily M. Farris, Maria Ilcheva, Robert Preuhs, Heywood T. Sanders, Ellen Shiau, und die Herausgeber.