Bewertung:

Gabriel Garcia Marquez' Autobiografie „Living to Tell the Tale“ beschreibt die ersten 25-30 Jahre seines Lebens und verbindet persönliche Anekdoten mit bedeutenden historischen Begebenheiten aus Kolumbien. Rezensenten loben seinen fesselnden Schreibstil, die Tiefe der Charakterdarstellung und die Einblicke in seine prägenden Jahre. Sie erwähnen jedoch, dass die Erzählung vor allem in der zweiten Hälfte unzusammenhängend und repetitiv werden kann, was einige Leser verwirren könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnder und magischer Schreibstil, der den Leser in das Leben von Marquez und die Geschichte Kolumbiens eintauchen lässt.
⬤ Reichhaltige Charakterporträts, insbesondere von Familienmitgliedern, die einen Einblick in seine literarischen Inspirationen geben.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest.
⬤ Ausgezeichnete Übersetzung, die das Leseerlebnis steigert.
⬤ Bietet faszinierende persönliche Anekdoten, die mit seinen anderen Werken verknüpft sind.
⬤ Die Erzählung wird in der zweiten Hälfte des Buches unzusammenhängend und wiederholt sich.
⬤ Viele Charaktere und verwirrende Namen können den Leser überwältigen, insbesondere Nicht-Spanisch-Sprecher.
⬤ Einige Leser fanden, dass sich das Buch an manchen Stellen verzettelt, so dass es schwer zu beenden ist.
⬤ Es fehlt an Details zu bestimmten Aspekten seines Lebens und seiner Beziehungen, wie z. B. seiner Ehe.
⬤ Das Ende macht Lust auf mehr, denn es ist nur der erste von drei Bänden.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
Living to Tell the Tale
Gabriel Garcia Marquez war dreiundzwanzig und ein junger Mann, der mit seiner Schriftstellerei experimentierte, als seine Mutter ihn bat, mit ihr in das Dorf seiner Großeltern zurückzukehren.
In diesen Memoiren erzählt er seine persönliche Erfahrung der Rückkehr in das Haus, in dem er aufgewachsen ist, und die Erinnerungen, die dieser Besuch hervorgerufen hat.