Bewertung:

Das Buch „Nachrichten einer Entführung“ von Gabriel Garcia Marquez ist ein fesselnder, journalistischer Bericht über Entführungen in Kolumbien während der Herrschaft von Pablo Escobar. Er schildert anschaulich die komplexen menschlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit den Entführungen, die Auswirkungen des Drogenterrorismus auf die Gesellschaft und die komplizierte politische Landschaft jener Zeit. Die Leser finden das Buch gut geschrieben und relevant für die heutige Zeit, denn es behandelt Themen wie Angst, Widerstandsfähigkeit und soziale Ungerechtigkeit in Kolumbien.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Aufschlussreiche Darstellung der kolumbianischen Geschichte und der Psyche der Menschen in einer Zeit der Gewalt.
⬤ Gut strukturierte und organisierte Erzählung aus verschiedenen Perspektiven.
⬤ Eloquenter Schreibstil, der journalistische Details mit einer fesselnden Erzählung verbindet.
⬤ Relevante Themen, die sich mit den aktuellen Fragen von Gewalt und Terrorismus decken und das Buch zu einer bedeutenden kulturellen Studie machen.
⬤ Einige Leser fanden es aufgrund der detaillierten Schilderungen und der fehlenden Vorkenntnisse über das politische System Kolumbiens schwierig, dem Buch zu folgen.
⬤ Einige Kritiker erwähnen, dass das Buch zu sehr in das Leben der einzelnen Entführten eintaucht, was als übertrieben empfunden werden kann.
⬤ Einige Leser äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch den hohen Erwartungen, die Marquez' frühere Werke geweckt hatten, nicht gerecht wurde.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
News of a Kidnapping
Pablo Escobar: milliardenschwerer Drogenbaron, skrupelloser Manipulator, brutaler Killer und Chef des berüchtigten Madellin-Kartells.
Ein Mann, dessen Bedeutung im internationalen Drogenhandel und sein Ruf für seine wohltätige Arbeit unter den Armen ihm Einfluss und Macht in seinem Heimatland Kolumbien und die unerwünschte Aufmerksamkeit der amerikanischen Gerichte einbrachte.