Bewertung:

Gerald Moores Memoiren „LIFE Story“ sind ein fesselnder und ehrlicher Bericht über seine Erfahrungen als Journalist in einer Zeit des Umbruchs in der amerikanischen Geschichte, insbesondere in den 1960er Jahren. Die Leser schätzen seine Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und die fesselnde Art, mit der er sowohl persönliche als auch historische Erzählungen einfängt.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, fesselnde Erzählung, authentischer und ehrlicher Lebensbericht, glaubwürdige und gut gezeichnete Charaktere, aufschlussreiche Überlegungen zur Entwicklung des Journalismus und ein interessanter historischer Kontext.
Nachteile:Einige Leser könnten die Konzentration auf die Geschichte einer Person als einschränkend empfinden, und obwohl viele das Buch genossen haben, wurden keine wesentlichen Kritikpunkte genannt, die die insgesamt positive Aufnahme beeinträchtigt hätten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Life Story: The Education of an American Journalist
Bevor die Amerikaner ihre Nachrichten aus dem Fernsehen bekamen, bekamen sie sie aus LIFE, dem Wochenmagazin, das den Standard für Fotojournalismus setzte.
In LIFE Story erinnert sich Gerald Moore - ein Autor und Redakteur, der in den letzten glorreichen Jahren des Magazins arbeitete, bevor das Fernsehen es überflüssig machte - an die schwindelerregende Aufregung und den Glamour von LIFE's schnelllebigem, kraftvollem Ansatz zur Verbreitung von Nachrichten. Moore berichtete über die wichtigsten Themen der späten 1960er und frühen 1970er Jahre: LSD, Attentate, der Parteitag der Demokraten 1968 in Chicago, die McCarthy-Kampagne, Stadtunruhen, das Massaker von My Lai und die Anfänge des Feminismus.
Bevor er im Alter von siebenundzwanzig Jahren zu LIFE kam, arbeitete er als Polizeibeamter in Albuquerque und dann als Reporter bei der Albuquerque Tribune - in beiden Jobs lernte er das Handwerkszeug. Seine Geschichte bietet einen wunderbaren Rückblick auf die guten und schlechten alten Tage des Journalismus.