Bewertung:

Lee Friedlanders „The American Monument“ ist ein hochgelobter Fotoband, der für seine außergewöhnliche Reproduktionsqualität und seine tiefgründige Bildsprache gelobt wird. Ursprünglich 1976 veröffentlicht und kürzlich neu aufgelegt, ist es eine bedeutende Hommage an amerikanische Denkmäler, die die aktuellen kulturellen Diskussionen aufgreift.
Vorteile:Das Buch enthält atemberaubende Fotografien in hervorragender Reproduktionsqualität und einem hohen Druckstandard, was es zu einer lohnenswerten Ergänzung für Fotografie-Liebhaber macht. Das Buch ist überdimensioniert, was die Pracht der Bilder unterstreicht, und bietet eine durchdachte Auseinandersetzung mit Denkmälern in einem zeitgenössischen Kontext. Das Layout, bei dem die Seiten nur einseitig bedruckt sind, ist einzigartig und wurde aus praktischen Gründen gewählt.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das übergroße Format die Größe der Fotografien beeinträchtigt, und schlagen vor, dass ein kleineres Format besser geeignet wäre. Einige Kritiker weisen darauf hin, dass es sich zwar um Friedlanders erstes Buch handelt, ihm aber der klassische Status neuerer Werke fehlt. Das Buch gilt auch als teuer, obwohl viele der Meinung sind, dass es seinen Preis wert ist.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Lee Friedlander: The American Monument
The American Monument, das 1976 mit großem Erfolg veröffentlicht wurde, ist zu einer der begehrtesten Fotopublikationen des 20. Jahrhunderts.
Lange Zeit vergriffen, ist diese zweite Ausgabe nun wieder erhältlich und kann von jedermann erworben werden. Im gleichen überdimensionalen Format wie die erste Ausgabe veröffentlicht, mit exquisiten Duoton-Reproduktionen der 213 Originalfotos, lässt sich das Album mit den nachgebundenen Einzelblättern leicht auseinandernehmen und ausstellen.
The American Monument, das von vielen, auch von Friedlander selbst, als eines seiner wichtigsten Bücher angesehen wird, hat Generationen von Fotografen, Kuratoren und Kunsthistorikern beeinflusst. Die zweite Auflage enthält den Originalaufsatz von Leslie George Katz, dem Gründer von Eakins Press, sowie einen neuen Aufsatz des bedeutenden ehemaligen Fotokurators des Museum of Modern Art in New York und Friedlander-Forschers Peter Galassi, der die Geschichte und die anhaltende Bedeutung dieses ikonischen Künstlers und dieser frühen Veröffentlichung beleuchtet.