Bewertung:

Left to Tell: Discovering God Amidst the Rwandan Holocaust von Immaculée Ilibagiza ist ein ergreifender Erinnerungsbericht über das Überleben der Autorin während des Völkermords in Ruanda. Das Buch schildert ihre Erfahrungen, wie sie sich vor den Mördern versteckte, die emotionalen und geistlichen Turbulenzen, denen sie ausgesetzt war, und ihren Weg zur Vergebung und zum Glauben an Gott inmitten des unvorstellbaren Grauens. Ihre fesselnde Erzählung, die sowohl Trauer als auch Inspiration hervorruft, bewegt die Leser.
Vorteile:Die Memoiren sind zutiefst bewegend und inspirierend und geben die emotionalen Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit der Autorin eindrucksvoll wieder. Immaculees Fähigkeit, ihren Glauben, ihre Vergebung und ihren spirituellen Weg inmitten des Leids zu vermitteln, verleiht der Erzählung zusätzliche Tiefe. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als nachvollziehbar und transformativ und schätzten die kraftvollen Themen Hoffnung, Glaube und den Triumph des menschlichen Geistes. Der Schreibstil ist zwar einfach, ermöglicht es den Lesern aber, sich in ihre Situation einzufühlen, und das Buch wird als Pflichtlektüre für alle beschrieben, die ein tieferes Verständnis von Vergebung und Spiritualität suchen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängelten, dass es dem Schreibstil an literarischem Flair mangelt, und bezeichneten ihn bisweilen als wenig anregend. Außerdem wird der Wunsch geäußert, bestimmte emotionale Erlebnisse während ihrer Zeit im Versteck noch eingehender zu erforschen. Darüber hinaus berichteten einige Käufer über logistische Probleme, z. B. dass sie ein gebrauchtes statt eines neuen Exemplars erhalten haben, obwohl dies eher mit dem Verkäufer als mit dem Buch selbst zusammenhing.
(basierend auf 1958 Leserbewertungen)
Left to Tell: Discovering God Amidst the Rwandan Holocaust
Immaculee Ilibagiza wuchs in einem Land auf, das sie liebte, umgeben von einer Familie, die sie schätzte. Doch 1994 wurde ihre idyllische Welt zerrissen, als Ruanda in einen blutigen Völkermord abrutschte. Immaculees Familie wurde während eines dreimonatigen Amoklaufs brutal ermordet, dem fast eine Million Ruander zum Opfer fielen.
Unglaublicherweise überlebte Immaculee das Gemetzel. 91 Tage lang kauerten sie und sieben weitere Frauen schweigend in der engen Toilette eines örtlichen Pastors, während Hunderte von machetenschwingenden Mördern Jagd auf sie machten. Während dieser endlosen Stunden unsäglichen Terrors entdeckte Immaculee die Macht des Gebets, legte schließlich ihre Angst vor dem Tod ab und baute eine tiefe und dauerhafte Beziehung zu Gott auf.
Sie verließ ihr Versteck im Badezimmer und entdeckte die Bedeutung wahrhaft bedingungsloser Liebe - eine Liebe, die so stark war, dass sie die Mörder ihrer Familie aufspüren und ihnen vergeben konnte. Die triumphale Geschichte der Reise dieser bemerkenswerten jungen Frau durch die Finsternis des Völkermords wird jeden inspirieren, dessen Leben von Angst, Leid und Verlust berührt wurde.