Bewertung:

Gil Rendles Buch „Quietly Courageous“ befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen, denen sich kirchliche Führungskräfte in einer sich verändernden gesellschaftlichen Landschaft gegenübersehen. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer Führung, die nicht nur gut, sondern auch mutig und zielgerichtet ist. Das Buch ist in vier Teile gegliedert, die sich mit dem Wandel der Führungsstile befassen, den Gemeinden brauchen, um in der heutigen Zeit erfolgreich zu sein.
Vorteile:Das Buch wird für seine innovativen Einblicke in die Gemeindeleitung und ihre Relevanz in heutigen Kontexten, insbesondere in unsicheren Zeiten, gelobt. Viele Rezensenten fanden es sehr aufschlussreich und boten wertvolle Perspektiven zu den Themen Führung und Management sowie zur Formulierung eines Auftrags ohne Ausgrenzung. Das Buch wird Geistlichen und allen, die in der kirchlichen Arbeit tätig sind, empfohlen, da es die Lage der Kirche und die Herausforderungen, vor denen sie steht, sehr gut beschreibt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch schwierig zu lesen, da es eine langsame und nachdenkliche Beschäftigung erforderte. Kritisiert wurde die Verwendung nichtbiblischer Quellen zu Beginn des Buches, und gegen Ende waren einige der Meinung, dass das Buch in Wirtschaftsjargon und Managementtheorien abdriftete, was von den anfänglichen überzeugenden Einsichten ablenkte. Einige Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung über die Entwicklung des Buches und fanden bestimmte Abschnitte weniger fesselnd.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Quietly Courageous: Leading the Church in a Changing World
Die sich verändernde Dynamik des heutigen kirchlichen Lebens ist bekannt, aber weniger bekannt ist, wie Führungskräfte in diesem neuen Kontext am effektivsten arbeiten können.
In Quietly Courageous bietet der geschätzte Pfarrer und Gemeindeberater Gil Rendle Führungskräften - Laien wie Ordinierten - eine praktische Anleitung für die Leitung von Kirchen heute. Rendle ermutigt Führungskräfte, sich nicht länger auf die Vergangenheit zu konzentrieren, sondern sich stattdessen unermüdlich auf ihren Auftrag und ihr Ziel zu besinnen - auf das, was ihre Arbeit letztlich motiviert.
Er plädiert auch für einen Perspektivenwechsel in Bezug auf Ressourcen, erörtert Modelle des Wandels und gibt Anregungen, wie man häufige Fallstricke vermeiden und heute kreativ arbeiten kann.