Bewertung:

Das Buch „Let It Be“ von Colin Meloy ist eine persönliche Erinnerung an seine Jugend und den Einfluss der Musik, insbesondere von The Replacements, und keine tiefgehende Analyse des Albums selbst. Während einige Leser das Buch als nostalgisch und nachvollziehbar empfinden, sind viele enttäuscht, dass die eigentliche Musik und die Bedeutung des Albums nicht im Mittelpunkt stehen.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde Coming-of-Age-Geschichte, die bei Lesern mit einer Leidenschaft für Musik Anklang findet.
⬤ Nostalgische Reflexionen, die persönliche Erfahrungen mit den musikalischen Entdeckungen der Kindheit verbinden.
⬤ Gut geschriebene Prosa, die die Freude an der musikalischen Entdeckung einfängt.
⬤ Bietet einen Einblick in das Leben des Autors und spricht Fans von Colin Meloy und The Decemberists an.
⬤ Es fehlt an Tiefe und Einblicken in The Replacements und ihr Album „Let It Be“, was deutlich von dem in der 33 1/3-Reihe erwarteten Schwerpunkt abweicht.
⬤ Viele Leser haben das Gefühl, dass der Memoiren-Aspekt die beabsichtigte Analyse des Albums überschattet.
⬤ Einige Kritiken beschreiben den Text als mäandernd oder unzureichend redigiert, mit einem Mangel an fesselndem Inhalt in Bezug auf das Album selbst.
⬤ Leser, die Meloy oder die Decemberists nicht kennen, könnten Schwierigkeiten haben, sich mit der Erzählung zu identifizieren.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Replacements' Let It Be
Let It Be war einer der größten Momente des College-Rock in den 1980er Jahren und hatte eine enorme Wirkung auf die Fans, die in seinen Bann gezogen wurden.
Für Colin Meloy, der in Montana aufwuchs - einem Staat, der seltsamerweise auf den Tourneeplänen fast aller Bands fehlt - war das Album ein Rettungsanker und eine Inspiration. In diesen entwaffnenden Memoiren lässt Meloy liebevoll jene fiebrigen ersten Jahre Revue passieren, in denen die Rockmusik einen packt und nicht mehr loslässt.