Bewertung:

Das Buch „Let Justice Roll Down“ von John M. Perkins schildert auf ergreifende Weise seine persönlichen Erfahrungen mit dem Rassismus im amerikanischen Süden, insbesondere während der Bürgerrechtsära, und betont die Bedeutung von Liebe, Glauben und sozialer Gerechtigkeit. Viele Leser empfinden das Buch als zutiefst bewegend und augenöffnend, da es wichtige Einblicke in die Ungleichheit der Rassen und die Notwendigkeit der Versöhnung bietet.
Vorteile:Die Leser schätzen die emotionale Tiefe des Buches, die ehrliche Darstellung des systemischen Rassismus und Perkins' inspirierende Botschaft über Liebe und Vergebung. Viele halten es für ein wertvolles pädagogisches Hilfsmittel, insbesondere für das Verständnis von Rassenthemen aus einer christlichen Perspektive. Der Text wird als fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben, was ihn zu einer fesselnden Lektüre sowohl für Gläubige als auch für diejenigen macht, die sich für soziale Gerechtigkeit interessieren.
Nachteile:Einige Leser äußern, dass es für Personen, die mit der afroamerikanischen Erfahrung nicht vertraut sind, schwierig sein könnte, das Ausmaß der dargestellten Kämpfe vollständig zu erfassen. In einigen Kritiken wird ein gewisser Idealismus in Perkins' Ansichten über die Überwindung des Hasses durch die Liebe erwähnt, ohne dass die systemischen Probleme vollständig angesprochen werden. Außerdem gibt es Bedenken, dass die emotionale Wucht des Buches für manche Leser eine Herausforderung darstellt.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Sein Bruder starb in seinen Armen, erschossen von einem Deputy Marshal. Er wurde vom Sheriff und der Staatspolizei geschlagen und gefoltert. Aber trotz alledem hat er das Böse durch das Gute ersetzt, die Liebe durch den Hass und den Fortschritt durch die Vorurteile, und er hat Schwarzen und Weißen gleichermaßen Hoffnung gebracht.
Die Geschichte von John Perkins ist eine fesselnde Darstellung dessen, was passiert, wenn der Glaube einen Menschen in die Mitte eines Kampfes gegen Rassismus, Unterdrückung und Ungerechtigkeit stößt. Es geht um die Kosten der Nachfolge - die Verhaftungen, die Auspeitschungen, die Verzweiflung, die Opfer. Und es geht um das verwandelnde Werk des Glaubens, das es Johannes ermöglichte, auf solch überwältigende Demütigungen mit wunderbarem Mitgefühl, Weitblick und Hoffnung zu reagieren.
Vielleicht müssen junge Menschen heute mehr denn je seine Geschichte lesen. Diese Jugendausgabe des Buches, das Christianity Today als eines der fünfzig wichtigsten Bücher bezeichnete, die Evangelikale geprägt haben, wird eine neue Generation dazu inspirieren, nach Gerechtigkeit zu streben, Barmherzigkeit zu lieben und angesichts des radikalen sozialen Wandels demütig mit Gott zu leben.