Bewertung:

Insgesamt ist das Buch von John Perkins eine sehr persönliche und aufschlussreiche Erzählung, die sich mit der Versöhnung zwischen den Rassen befasst und aus seinen Lebenserfahrungen und seinem Glauben schöpft. Das Buch soll dazu anregen, Maßnahmen zur Verständigung und Einheit zwischen den verschiedenen Ethnien zu ergreifen. Während viele Leser das Buch als inspirierend und voller praktischer Weisheit empfanden, kritisierten einige den religiösen Schwerpunkt und hatten das Gefühl, dass es von ihren Erwartungen abweicht.
Vorteile:⬤ Persönliche und ehrliche Überlegungen, die auf einer lebenslangen Erfahrung beruhen.
⬤ Bietet eine starke biblische Grundlage für Diskussionen über Ethnie und Versöhnung.
⬤ Ermutigt zu praktischen Maßnahmen für Einzelne und Gemeinschaften.
⬤ Inspirierend und hoffnungsvoll, mit einer Botschaft der Liebe und Einheit.
⬤ Fesselt die Leser mit fesselnden Erzählungen und Lebenslektionen.
⬤ Könnte für einige Leser zu sehr auf das Christentum fokussiert sein, insbesondere für diejenigen, die nicht zu religiösen Themen neigen.
⬤ Einige meinten, das Buch wiederhole bekannte Themen aus Perkins' früheren Werken, ohne wesentliche neue Erkenntnisse.
⬤ Einige Leser erwähnten Tangenten, die es schwierig machten, dem zentralen Thema zu folgen.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Dream with Me: Race, Love, and the Struggle We Must Win
Jüngsten Umfragen und Studien zufolge sind die Rassenbeziehungen in den Vereinigten Staaten so schlecht wie seit den 1990er Jahren nicht mehr, und viele würden behaupten, dass sich das Leben der meisten Minderheiten seit der Bürgerrechtsära in den 1960er Jahren nicht wesentlich verbessert hat. Für viele hat sich der Traum von wahrer Gleichberechtigung in eine Realität aus Vorurteilen, Angst und Gewalt aufgelöst, die zum Alltag gehört.
John M. Perkins ist von Anfang an dabei gewesen. Perkins wuchs bei seinen Großeltern auf, die als Pächter tätig waren, und floh 1947 aus Mississippi, nachdem sein Bruder von einem Polizisten erschossen worden war. Er leitete 1964 die Wählerregistrierung, setzte sich 1967 für die Aufhebung der Rassentrennung in den Schulen ein und wurde 1970 inhaftiert und gefoltert. Trotz alledem ist er entschlossen geblieben, sich für Gerechtigkeit und Versöhnung auf der Grundlage des Erlösungswerks Christi einzusetzen.
"Gerechtigkeit ist etwas, wonach jede Generation streben muss", sagt er. Und trotz der Rückschläge der letzten Jahre schöpft Perkins Hoffnung aus den jungen Menschen, die er im ganzen Land getroffen hat und die hart daran arbeiten, im Namen Gottes Versöhnung zu schaffen und allen Menschen Akzeptanz zu bieten. Dream with Me ist sein Rückblick auf ein Leben, das dem Streben nach Gerechtigkeit für das gesamte Volk Gottes gewidmet ist, und ein Ausblick auf das, was er als einen potenziell historischen Durchbruch für Menschen aller Rassen ansieht.