Bewertung:

Der Roman „Die letzte Ballade“ ist eine fesselnde und herzzerreißende Schilderung von Ella May Wiggins, einer realen Figur, die in den frühen Gewerkschaftsbewegungen in der Textilindustrie von North Carolina in den 1920er Jahren mitwirkte. Während viele Leser Cashs Erzählweise, ihren Schreibstil und den historischen Kontext lobten, fanden einige die Erzählstruktur und die Entwicklung der Charaktere unzureichend, was zu einer emotionalen Distanzierung führte.
Vorteile:⬤ Beeindruckende Erzählung, die historische Ereignisse zum Leben erweckt.
⬤ Gut recherchiert, beleuchtet es ein weniger bekanntes Stück Arbeitergeschichte.
⬤ Lebendige Charakterdarstellungen, die das Verständnis des Lesers für die Kämpfe der Fabrikarbeiter fördern.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit schöner Prosa.
⬤ Bietet vielfältige Perspektiven durch die Erzählungen mehrerer Charaktere.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Erzählstil eine emotionale Beteiligung erschwert und zu einem flachen Leseerlebnis führt.
⬤ Die verschiedenen Sichtweisen konnten verwirrend sein und die Tiefe der Charaktere beeinträchtigen.
⬤ Bestimmte Handlungsstränge wurden als unwahrscheinlich oder wenig glaubwürdig empfunden.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, nicht mit dem Herzen und den Kämpfen der Hauptfigur verbunden zu sein.
⬤ Das Tempo wurde von einigen Lesern als langsam empfunden, was das Engagement insgesamt beeinträchtigte.
(basierend auf 207 Leserbewertungen)
Last Ballad
Inspiriert von realen Ereignissen ist Die letzte Ballade eine bewegende Geschichte über Mut im Angesicht von Unterdrückung, mit der emotionalen Kraft von Cold Mountain und Die geheime Schrift.