Bewertung:

Last Night at the Telegraph Club ist ein fesselnder historischer Jugendroman, der im San Francisco der 1950er Jahre spielt und die Geschichte von Lily erzählt, einem chinesisch-amerikanischen Mädchen, das sich inmitten der kulturellen Unterdrückung dieser Zeit mit ihrer Identität, ihrer Sexualität und den Erwartungen ihrer Familie auseinandersetzt. Das Buch beleuchtet Themen wie Selbstfindung, Liebe und die Kämpfe von LGBTQ+-Personen, insbesondere von farbigen Frauen. Der reichhaltige historische Hintergrund und die Authentizität der Erlebnisse der Figuren finden bei den Lesern großen Anklang.
Vorteile:Der Roman wird für seine gut entwickelten Charaktere, insbesondere Lily, und die authentische Darstellung der Kultur von Chinatown in den 1950er Jahren gelobt. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Auseinandersetzung mit wichtigen Themen wie Identität, Sexualität und die Überschneidung von Rassen- und Sexualpolitik. Der Schreibstil wird als einnehmend und klassisch beschrieben, mit lebendigen Beschreibungen, die den Leser in die Umgebung eintauchen lassen. Auch die emotionale Tiefe der Geschichte spricht die Leser an und macht sie zu einer fesselnden Lektüre.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden die plötzlichen Wechsel in der Perspektive als störend und wenig hilfreich. Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass die Darstellung bestimmter historischer Zusammenhänge, einschließlich der gelegentlichen Verwendung veralteter oder unangemessener Terminologie, für manche Leserinnen und Leser befremdlich oder schwierig zu handhaben sein könnte. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Tempo manchmal zu langsam war oder dass bestimmte Punkte der Handlung, wie z. B. die Probleme im Zusammenhang mit der Deportation von Lilys Vater, ungelöst erschienen.
(basierend auf 188 Leserbewertungen)
Last Night at the Telegraph Club
Ausgezeichnet mit dem National Book Award.
Ein New York Times Bestseller.
„Die queere Romanze, auf die wir gewartet haben."-- Ms. Magazine.
Die siebzehnjährige Lily Hu kann sich nicht mehr genau erinnern, wann das Gefühl aufkam - das Verlangen, sie anzusehen, sich ihr zu nähern, sie zu berühren. Wann auch immer es zu wachsen begann, es erblühte definitiv in dem Moment, als sie und Kathleen Miller unter dem blinkenden Neonschild einer Lesbenbar namens Telegraph Club hindurchgingen. Plötzlich schien alles möglich.
Doch das Amerika des Jahres 1954 ist kein sicherer Ort für zwei Mädchen, die sich verlieben, schon gar nicht in Chinatown. Die Paranoia der Roten Armee bedroht jeden, auch chinesische Amerikaner wie Lily. Als ihrem Vater die Deportation droht - trotz seiner hart erkämpften Staatsbürgerschaft -, riskieren Lily und Kath alles, damit ihre Liebe das Licht der Welt erblicken kann.
(Das Titelbild kann abweichen.)