Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei die Leser den Charme und das nostalgische Setting in den späten 1950er Jahren schätzten. Vielen gefiel die Darstellung der Bibliothekarin Sylvia Blackwell und ihre Interaktionen mit der Gemeinde, obwohl einige die Charaktere etwas zu wenig tiefgründig fanden. Kritisiert wurden das abrupte Ende, moderne Themen in einem historischen Kontext und vermeintliche Ungereimtheiten im Verhalten der Figuren. Während einige Leser die Erzählung als sanft und unterhaltsam empfanden, waren andere der Meinung, dass sie keine emotionale Resonanz fand.
Vorteile:⬤ Charmant und elegant geschrieben, lässt es den Leser in eine nostalgische Welt eintauchen.
⬤ Fesselnde Schilderung einer Kinderbibliothekarin und ihrer Interaktionen mit den Kindern und der Gemeinde vor Ort.
⬤ Bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben in einer Kleinstadt in den späten 1950er Jahren.
⬤ Viele fanden, dass die Prosa die damalige Zeit widerspiegelt, obwohl sie in der heutigen Zeit geschrieben wurde.
⬤ Die Leser bemängelten die ansprechende Ausgabe und die Produktionsqualität.
⬤ Abruptes und enttäuschendes Ende, dem eine angemessene Auflösung fehlt.
⬤ Charaktere, denen es an Tiefe fehlt und die manchmal unrealistisch sind.
⬤ Anachronismen und moderne Werte werden kritisiert, weil sie in ein historisches Umfeld hineingepasst wurden.
⬤ Gemischte Reaktionen auf das Tempo: Manche bemängeln einen langsamen Beginn oder einen Mangel an einer spannenden Handlung.
⬤ Einige Leser bemängelten Ungereimtheiten in der Erzählung und Fehler in Schreibweise und Lektorat.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
Librarian - The Top 10 Sunday Times Bestseller
Im Jahr 1958 nimmt Sylvia Blackwell, frisch von einer der neuen Bibliotheksschulen der Nachkriegszeit, eine Stelle als Kinderbibliothekarin in einer heruntergekommenen Bibliothek in der Marktstadt East Mole an.
Ihre Aufgabe ist es, die Begeisterung der Kinder von East Mole für das Lesen zu wecken. Doch ihre Liebesaffäre mit dem verheirateten Hausarzt des Ortes und ihre Freundschaft mit seiner kostbaren Tochter, dem Sohn ihres Nachbarn und dem vernachlässigten Enkelkind ihrer Vermieterin entfachen die Vorurteile der Stadt und bedrohen ihren Job und die Existenz der Bibliothek mit dramatischen Folgen für alle.