Bewertung:

Das Buch „Dear Miss B“ von Dominic Albanese ist eine kraftvolle Erzählung über sein turbulentes Leben, einschließlich seiner Erfahrungen als Schulabbrecher, Dieb, Boxer, Vietnam-Veteran und reformierter Drogenabhängiger. Durch tief empfundene Reflexionen und unverblümte Ehrlichkeit ehrt Albanese einen Lehrer, der in seinem Leben eine entscheidende Rolle gespielt hat. Der Erzählstil ist zwanglos und einnehmend und ähnelt einem packenden persönlichen Gespräch, was es nachvollziehbar und eindringlich macht.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise und emotionale Tiefe gelobt, die die außergewöhnlichen Lebenserfahrungen des Autors wirkungsvoll einfängt. Die Leserinnen und Leser schätzen den rohen und ehrlichen Schreibstil, der authentisch und fesselnd wirkt und es ihnen ermöglicht, sich mit der Autorin auf einer persönlichen Ebene zu verbinden. Die Erzählung wird auch als seelenverwandt beschrieben und verdient eine breite Leserschaft.
Nachteile:Manche Leser könnten den Schreibstil als rau und ungeschliffen empfinden, da er absichtlich von konventionellen literarischen Standards abweicht. Diese Unverblümtheit ist zwar authentisch, mag aber nicht jeden ansprechen, der ausgefeiltere Prosa bevorzugt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Dear Miss B
Es war 1959, als ich Miss B. zum ersten Mal begegnete.
Ich hatte die 6. Klasse übersprungen und wurde auf die Mark Twain Jr High in der Neptune Avenue in Coney Island geschickt. Sie war meine Englischlehrerin in der 7.
Klasse. Dass ich mich unsterblich in sie verliebt hatte, ist hier nicht wirklich von Belang, aber ich tat es auf jeden Fall.
Es ist ein langer Weg von Brooklyn nach Vietnam. Durch ein Überraschungspaket mit fünfzig Jahre alten Briefen, die er in Dear Miss B erforscht, entdeckt Dominic Albanese (wieder) eine Straße, die Zeit und Ort überbrückt.