Bewertung:

Dear Martin von Nic Stone ist ein kraftvoller und zum Nachdenken anregender Roman, der komplexe Themen wie Rassismus, Privilegien und Identität anhand der Erfahrungen der Protagonistin Justyce McAllister behandelt. Das Buch schildert Justyce' Kämpfe als gemischtrassiger Teenager, der das Leben an einer exklusiven Privatschule meistert und dabei mit systemischem Rassismus und persönlichen Herausforderungen konfrontiert wird. Die Geschichte wird durch eine fesselnde Erzählweise und emotionale Tiefe eingefangen, was das Buch zu einer nachvollziehbaren Lektüre macht, die auch aktuelle Themen aufgreift.
Vorteile:⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Erzählung, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Die schweren Themen Rassismus, Privilegien und Identität werden nuanciert angesprochen.
⬤ Überzeugende Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Justyce.
⬤ Fängt die Komplexität jugendlicher Erfahrungen und gesellschaftlicher Probleme wirkungsvoll ein.
⬤ Zugänglich geschrieben und zum Nachdenken anregend, regt es zu wichtigen Diskussionen an.
⬤ Starke emotionale Wirkung, die bei den Lesern nachhallt und es zu einem spannenden Buch macht.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil manchmal uneinheitlich.
⬤ Der Schluss lässt möglicherweise einige Handlungspunkte offen, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Motivationen und Entwicklungen der Charaktere noch weiter hätten vertieft werden können.
⬤ Der schwere Inhalt könnte für einige Leser eine Herausforderung darstellen und möglicherweise starke emotionale Reaktionen hervorrufen.
(basierend auf 709 Leserbewertungen)
Dear Martin
Kraftvoll, mitreißend." JOHN GREEN, Autor des New York Times-Bestsellers "Turtles All the Way Down"
"Roh und ergreifend." -JASON REYNOLDS, New York Times-Bestsellerautor und Co-Autor von All American Boys.
"Ein Muss! " -ANGIE THOMAS, #1 New York Times Bestsellerautor von The Hate U Give.
Roh, fesselnd und unbestreitbar real: Nic Stone setzt sich in diesem atemberaubenden Debüt, das mit dem William C. Morris Award ausgezeichnet wurde, gemeinsam mit den Branchengrößen Jason Reynolds und Walter Dean Myers kühn mit den Beziehungen zwischen den amerikanischen Ethnien auseinander.
Justyce McAllister ist ein guter Junge, ein Musterschüler und immer bereit, einem Freund zu helfen - aber nichts davon zählt für den Polizisten, der ihm gerade Handschellen angelegt hat. Obwohl er seine raue Nachbarschaft hinter sich gelassen hat, kann er weder dem Hohn seiner früheren Mitschüler noch dem Spott seiner neuen Klassenkameraden entkommen.
Justyce sucht in den Lehren von Dr. Martin Luther King Jr. nach Antworten. Aber sind sie noch gültig? Er beginnt ein Tagebuch für Dr. King, um das herauszufinden.
Dann kommt der Tag, an dem Justyce mit seinem besten Freund Manny Auto fährt, die Fenster heruntergekurbelt, die Musik laut aufgedreht - sehr laut - und damit den Zorn eines weißen Polizisten außerhalb des Dienstes neben ihnen erregt. Worte fliegen. Schüsse werden abgefeuert. Justyce und Manny geraten in das Fadenkreuz. Im Medienecho ist es Justyce, die unter Beschuss gerät.
Lebendig und kraftvoll." - Booklist, Starred Review.
Ein schonungsloses Porträt eines jungen Mannes, der mit der hässlichen, anhaltenden Gewalt sozialer Ungerechtigkeit rechnet." - Publishers Weekly