Bewertung:

Die Autobiografie von Geoffrey Robertson bietet eine Mischung aus juristischen Erkenntnissen und persönlichen Erfahrungen. Obwohl sie faszinierende Details über seine Karriere und bemerkenswerte Fälle enthält, waren viele Rezensenten der Meinung, dass es sich nicht um eine echte Autobiografie handelt, da sie sich mehr auf sein Berufsleben als auf seine persönlichen Gefühle und Beziehungen konzentriert. Kritisiert werden das übermäßige Namedropping und die mangelnde Tiefe bei der Erörterung seines Familienlebens.
Vorteile:Faszinierende Einblicke in den Anwaltsberuf, insbesondere in das britische Justizsystem. Der Schreibstil ist fesselnd und oft humorvoll und macht komplexe juristische Themen für ein breites Publikum zugänglich. Viele Leser würdigen Robertsons Leistungen und sein Eintreten für die Menschenrechte. Einige Kapitel, insbesondere diejenigen, die sein frühes Berufsleben schildern, gelten als Höhepunkte.
Nachteile:Das Buch wird dafür kritisiert, dass es sich eher um berufliche Memoiren als um eine echte Autobiografie handelt und Robertsons Privatleben nicht ausreichend beleuchtet wird. Viele empfanden die übermäßige Nennung von Namen als abstoßend und als Zeichen von Arroganz. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit und der Detailgenauigkeit bestimmter Berichte sowie der fehlenden Erörterung wichtiger persönlicher Ereignisse, wie der Trennung von seiner Frau.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Rather His Own Man - In Court with Tyrants, Tarts and Troublemakers
Fesselnde Memoiren des führenden britischen Menschenrechtsanwalts.
Das ebenso witzige wie persönliche Buch knüpft an seinen Bestseller The Justice Game an und bringt Robertsons faszinierende und bunte Karriere auf den neuesten Stand.