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Reading Lolita in Tehran: A Memoir in Books
In der Islamischen Republik Iran versammelte eine mutige und inspirierte Lehrerin namens Azar Nafisi zwei Jahre lang jeden Donnerstagmorgen heimlich sieben ihrer engagiertesten Schülerinnen, um verbotene westliche Klassiker zu lesen.
Während islamische Sittenwächter willkürliche Razzien in Teheran durchführten, Fundamentalisten die Universitäten in Beschlag nahmen und eine blinde Zensur künstlerische Äußerungen unterdrückte, riskierten die Mädchen in Azar Nafisis Wohnzimmer, ihre Schleier abzulegen und tauchten in die Welten von Jane Austen, F. Scott Fitzgerald, Henry James und Vladimir Nabokov ein.
In diesem außergewöhnlichen Erinnerungsbuch verflechten sich ihre Geschichten mit denen, die sie lesen. Die Lektüre von Lolita in Teheran ist eine bemerkenswerte Erkundung der Widerstandsfähigkeit im Angesicht der Tyrannei und eine Feier der befreienden Kraft der Literatur.