Bewertung:

Das Buch „The Long Accomplishment“ von Rick Moody ist ein Erinnerungsbuch, in dem er seine Reise durch schwierige Beziehungen, psychische Probleme und die Hoffnungen, die mit einer zweiten Ehe verbunden sind, beschreibt. Es verbindet tiefe persönliche Reflexionen mit Humor und beschreibt die Komplexität von Liebe, Verlust und Selbstentdeckung.
Vorteile:Der Schreibstil wird als elegant und souverän beschrieben, mit einer Mischung aus brutaler Ehrlichkeit und lyrischer Qualität. Die Leserinnen und Leser schätzen die Verletzlichkeit und Selbstbeobachtung der Autorin sowie die Ausgewogenheit von Humor und Schärfe in der Erzählung. Viele finden es eine fesselnde Erforschung der Ehe und des persönlichen Wachstums, die die tiefe Wertschätzung und Liebe Moodys zu seiner Frau hervorhebt.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als zu detailliert und suchten nach Gründen, es zu genießen. Außerdem wurde in einigen Kritiken darauf hingewiesen, dass bestimmte Abschnitte, wie die Reise zur künstlichen Befruchtung, nicht bei allen Lesern Anklang finden oder von der Gesamterzählung ablenken könnten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Ein bewegendes, witziges, eindringlich-brillantes Memoir über die Ehe."--Caroline Leavitt, The San Francisco Chronicle
Rick Moody, der preisgekrönte Autor von Der Eissturm, erzählt in diesem ereignisreichen Bericht Monat für Monat die erschütternde wahre Geschichte des ersten Jahres seiner zweiten Ehe.
Zu Beginn von The Long Accomplishment ist Moody, ein genesender Alkoholiker und Sexualsüchtiger mit einer Vorgeschichte von Depressionen, auch der geschiedene Vater eines geliebten kleinen Mädchens und ein verliebter Mann; seine Antwort auf die Frage „Würden Sie gerne in einer festen Beziehung sein? „ ist zum ersten Mal in seinem Leben ein klares „Ja“.
Und so beginnt seine zweite Ehe, während er sich bescheiden und mit zarten Hoffnungen aus den Trümmern seiner Vergangenheit erhebt, nur um dann von einem stürmischen Meer äußerer Probleme heimgesucht zu werden - Fehlgeburten, der Tod von Freunden und Raubüberfälle, um nur einige Beispiele zu nennen. Wie Moody es ausdrückt: „Dies ist eine Geschichte, in der eine Menge Pech zum Alltag der Protagonisten gehört, in der sie aber auch verliebt sind.“ Zu Moodys Erstaunen entpuppt sich die Ehe als Ort der Stärke in schweren Zeiten, als ein Schiff, das unendlich viel zäher und haltbarer ist als jedes Boot, mit dem die beiden Teilnehmer allein unterwegs gewesen wären. Die Liebe gibt dem Paar Auftrieb, hebt sie über ihre Nöte hinweg, und der Leser wird von ihnen mitgerissen.