Bewertung:

Das Buch bietet eine gut strukturierte Erkundung der brutalistischen Architektur, die den historischen Kontext mit detaillierten Analysen bemerkenswerter Gebäude verbindet. Während der ansprechende Schreibstil und der informative Inhalt gelobt wurden, vermissten einige Leser die visuelle Dokumentation, insbesondere technische Zeichnungen und Grundrisse.
Vorteile:Gut geschrieben und strukturiert, faszinierende Einblicke in den Brutalismus, schöne Archivfotos, informativ über die Veränderungen in der britischen Architektur, zum Nachdenken anregende Perspektive, wesentliche historische Aufzeichnungen, die die Kreativität der Architekten hervorheben.
Nachteile:Begrenzte visuelle Dokumentation mit wenigen Bildern von Projekten, Mangel an technischen Zeichnungen wie Plänen und Schnitten, einige Exemplare kommen möglicherweise beschädigt oder schlecht gelagert an.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Lost Futures - The Disappearing Architecture of Post-War Britain
Lost Futures wirft einen detaillierten Blick auf das breite Spektrum der zwischen 1945 und 1979 in Großbritannien errichteten Gebäude.
Obwohl ihre kühnen architektonischen Ambitionen das zukunftsweisende soziale Ethos der Nachkriegszeit widerspiegelten, wurden viele dieser Bauwerke inzwischen entweder abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit verändert. In diesem Band werden Fotografien, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Gebäude aufgenommen wurden, von fachkundigen Recherchen begleitet, die sich mit ihrem Entwurf und ihrer Entstehung, den Idealen, die sie verkörperten, und den Gründen für ihre letztendliche Zerstörung befassen.
Lost Futures umfasst viele Gebäude, von Wohnhäusern bis zu Fabriken, von Geschäftsräumen bis zu Kraftwerken, und stellt die Arbeit sowohl berühmter als auch weniger bekannter Architekten vor. Der Autor zeigt die komplexen Gründe auf, die zum Verlust der ehrgeizigen Zukunftspläne dieser Nachkriegsprojekte führten, und geht der Frage nach, ob einige von ihnen eines Tages wiederhergestellt werden könnten.