Bewertung:

Wartime Lies ist ein halb-autobiografischer Roman, der die herzzerreißende Geschichte des Überlebens eines kleinen jüdischen Jungen während des Holocausts im kriegsgebeutelten Polen schildert. Das Buch behandelt tiefgreifende Themen wie Trauma, Mut und die harte Realität, mit der jüdische Familien konfrontiert sind, was es trotz seines schmerzhaften Themas zu einer tiefgründigen Lektüre macht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung aus, insbesondere bei Tante Tania und dem Großvater. Es weckt große Emotionen und bietet eine andere Perspektive auf den Holocaust. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da es fesselnd erzählt ist und zum Nachdenken über Überleben und Mut anregt.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es dem Buch an emotionaler Tiefe fehlte, und bemängelten einen Mangel an Spannung und eine unzusammenhängende Erzählung. Andere hatten Schwierigkeiten, der Handlung aufgrund von Namensänderungen zu folgen, und waren der Meinung, dass das Buch von einem besseren Schreibstil und einer detaillierteren Entwicklung hätte profitieren können.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Wartime Lies
Im Polen des Jahres 1939 wird die sichere Welt der assimilierten Juden durch den Einmarsch des Dritten Reiches gesprengt.
Macieks Vater verschwindet im Strudel des Krieges und lässt das Waisenkind bei seiner Tante Tania zurück. Es ist ihr kühler Einfallsreichtum, der ihnen auf ihrer dramatischen Flucht durch eine Landschaft der Unterdrückung ein zerbrechliches Überleben sichert.