Bewertung:

Das Buch enthält die fesselnden und herzzerreißenden Memoiren von Martha Long, in denen sie ihre Erfahrungen mit extremer Armut und Missbrauch im Dublin der 1950er Jahre schildert. Während viele Leser es als eine kraftvolle und augenöffnende Geschichte empfanden, wird es auch als zutiefst verstörend und wenig erfreulich beschrieben, was es für manche zu einer schwierigen Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und mitreißende Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Lebendige und reale Schilderung der Kämpfe einer Kindheit unter harten Bedingungen.
⬤ Inspirierender Charakter in Martha, der seine Widerstandsfähigkeit und Stärke zeigt.
⬤ Überzeugender Schreibstil, der tiefe Emotionen hervorruft.
⬤ Hebt soziale Themen und persönliches Durchhaltevermögen hervor und regt den Leser zu Dankbarkeit und Nachdenken an.
⬤ Extrem trauriger und verstörender Inhalt, der überwältigend sein kann.
⬤ Schwierige Sprache und irischer Slang können für manche Leser eine Herausforderung darstellen.
⬤ Wiederholte Erzählungen und fehlende Auflösungen werden manchmal als frustrierend empfunden.
⬤ Nicht geeignet für sensible Leser aufgrund der grafischen und rohen Darstellungen von Missbrauch.
⬤ Die Fortsetzung der Geschichte in Fortsetzungen könnte für Leser, die einen Abschluss suchen, ein Problem darstellen.
(basierend auf 197 Leserbewertungen)
Als Bastard einer jugendlichen Mutter in den Slums von Dublin in den 1950er Jahren geboren, muss Martha von Anfang an eine Kämpferin sein.
Während ihre Mutter von Mann zu Mann zieht und weitere Kinder folgen, leben sie von der Hand in den Mund in elenden, eiskalten Mietskasernen, in Lumpen gekleidet und gezwungen, um Essen zu betteln. Doch gerade als es nicht mehr schlimmer zu werden scheint, lernt ihre Mutter Jackser kennen.
Trotz aller Widrigkeiten ist Martha ein Kind mit einem unbändigen Geist und einem für ihr Alter ungewöhnlichen Humor. Sie erzählt die Geschichte ihres frühen Lebens ohne einen Hauch von Selbstmitleid und schafft es, eine verlorene Ära wieder aufleben zu lassen, in der der Schatten der katholischen Kirche groß war und wer nicht arbeitete, bekam nichts zu essen.
Martha hört nie auf, daran zu glauben, dass sie mehr wert ist als das Blatt, das ihr gegeben wurde, und ihre bemerkenswerte Stimme wird Sie noch lange nach der letzten Zeile begleiten.