Bewertung:

Mañanaland ist ein wunderschön gestalteter Roman für die Mittelstufe von Pam Muñoz Ryan, der Abenteuer, Familie und schwere Themen wie Verlassenheit und Einwanderung miteinander verbindet. Die Geschichte folgt Max, einem kleinen Jungen, der Antworten auf die Frage nach seiner verschwundenen Mutter sucht, während er sich in seiner Welt voller Familienliebe und den Herausforderungen des Aufwachsens in einem Dorf mit Geheimnissen zurechtfindet. Das Buch ist empfehlenswert wegen seiner fesselnden Erzählung, der vielschichtigen Charaktere und der Art und Weise, wie es sensible Themen auf eine für Kinder verständliche Weise anspricht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und hat eine fesselnde und mitreißende Geschichte, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in ihren Bann zieht. Es verbindet auf effektive Weise magischen Realismus mit realen Themen wie Familiengeheimnissen, der Suche nach Identität und Themen wie Tapferkeit und Freundlichkeit. Die Figuren sind sympathisch, und viele Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, wichtige Diskussionen über Hoffnung, Mitgefühl und die Erfahrungen von Flüchtlingen anzuregen. Das Buch eignet sich hervorragend zum Vorlesen und ist für Familien geeignet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass das Tempo manchmal etwas langsam ist, was die Spannung für jüngere Leserinnen und Leser beeinträchtigen könnte. Außerdem könnten die schwerwiegenden Themen, darunter die Suche des Protagonisten nach seiner vermissten Mutter und die Auswirkungen der Einwanderung, für besonders sensible Kinder überwältigend sein. Auch die Länge des Buches könnte für einige jüngere Leser eine Herausforderung darstellen, um das Engagement durchgehend aufrechtzuerhalten.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Diese zeitlose Geschichte über Kampf, Hoffnung und die Suche nach der Zukunft hat heute viel über Mitgefühl und unsere gemeinsame Menschlichkeit zu bieten. Perfekt für Fans von Amal Unbound, The Bridge Home und Beyond the Bright Sea.
„Einzigartig magisch... Zeitgemäß und zeitlos.“ -- New York Times.
Maximiliano Córdoba liebt Geschichten, vor allem die Legende, die Buelo ihm erzählt, über einen mythischen Torwächter, der mutige Reisende auf eine Reise ins Morgen führen kann.
Wenn Max in die Zukunft sehen könnte, wüsste er, ob er es in die berühmte Fußballmannschaft von Santa Maria schaffen würde und ob er seine Mutter jemals wiedersehen würde, die verschwand, als er noch ein Baby war. Er sehnt sich danach, mehr über sie zu erfahren, aber Papá will nicht reden. Als Max ein verborgenes Familiengeheimnis aufdeckt - es geht um ein unterirdisches Netzwerk von Wächtern, die Menschen auf der Flucht in einem Nachbarland in Sicherheit bringen - beschließt er, auf eigene Faust nach Antworten zu suchen.
Mit einem wertvollen Kompass, einem geheimnisvollen Stein und der Legende von Buelo als einzigen Anhaltspunkten begibt er sich auf eine gefährliche Suche, um herauszufinden, ob er wirklich ein Herz hat und was die Zukunft bringt.