Mädchen gegen Gott

Bewertung:   (4,1 von 5)

Mädchen gegen Gott (Jenny Hval)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Mädchen gegen Gott“ spiegeln ein breites Meinungsspektrum wider, das von der Bewunderung für die zum Nachdenken anregende Natur und die thematische Tiefe bis hin zu erheblicher Kritik an der physischen Qualität und Lesbarkeit reicht. Während einige Leser die künstlerische Erzählweise der Autorin und die Erforschung von Identität und Rebellion schätzen, finden andere die Ausführung langweilig oder unorganisiert.

Vorteile:

Eine zum Nachdenken anregende Erzählung mit interessanten Themen der Rebellion gegen gesellschaftliche Normen, insbesondere hinsichtlich der weiblichen Identität. Die Geschichte wird für ihre faszinierenden Konzepte gelobt und ist für alle zu empfehlen, die tiefgründige, künstlerische Prosa mögen.

Nachteile:

Physikalische Qualitätsprobleme mit der Taschenbuchausgabe, einschließlich herausfallender Seiten. Einige Leser finden die Erzählung schwer nachvollziehbar, langweilig oder unsympathisch, was zu Frustration und Desinteresse führt. Dem Buch wird auch nachgesagt, dass es an starken Bildern und emotionalem Engagement mangelt.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Girls Against God

Inhalt des Buches:

Ein Genre-veränderndes, zeitreisendes Horrorroman-Schrägstrich-Feministisches Manifest für Fans von Clarice Lispector und Jeanette Winterson.

Willkommen im Norwegen der 1990er Jahre. Weiße Lattenzäune stehen in Reih und Glied und der christliche Konservatismus ist weit verbreitet. Doch als die Künstlerin über ihre Arbeit nachdenkt, beginnen sich die Dinge zu drehen. In einer Ecke von Oslo beginnt ein Hexenzirkel, Flüche auszuhecken. Ein zeitreisender Edvard Munch kommt in die Stadt, um einer Death-Metal-Band beizutreten, dicht verfolgt von dem jugendlichen Subjekt seines Gemäldes Pubertät, das einen Mord im Sinn hat. Währenddessen verirrt sich tief im Wald eine Gruppe von Schulmädchen und die Dinge werden sehr seltsam. Und es geschehen schreckliche Dinge in Aspik.

Jenny Hvals neuester Roman ist eine radikale Verschmelzung von queer-feministischer Theorie und experimentellem Horror und eine einzigartige Abhandlung über Magie, Schreiben und Kunst.

"Seltsam und lyrisch. Hvals Schreiben ist surreal und reich an den grotesken Banalitäten der menschlichen Existenz." -- Publishers Weekly.

"Die Themen Entfremdung, Queerness und die beunruhigende Natur des Begehrens stellen Hval in eine Reihe mit modernen Größen wie Chris Kraus, Ottessa Moshfegh und Maggie Nelson." -- Pitchfork

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781788738958
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:240

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