Bewertung:

Die Rezensionen zu „Girls on Fire“ von Robin Wasserman zeigen ein gemischtes Meinungsbild. Sie heben eine komplexe Geschichte hervor, die in den frühen 90er Jahren spielt und das intensive Leben dreier Teenager-Mädchen vor dem Hintergrund düsterer Themen wie Selbstmord, Drogen und moralische Dilemmata untersucht. Während der Schreibstil oft für seine Schönheit und emotionale Tiefe gelobt wird, äußern sich viele Leser unzufrieden über die Unwahrscheinlichkeit der Handlung und das Verhalten der Figuren, was zu einer polarisierten Rezeption führt.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einer fesselnden Atmosphäre und einer starken Charakterentwicklung.
⬤ Fängt die Intensität der Gefühle und Freundschaften von Teenagern gut ein.
⬤ Nostalgische Darstellung der frühen 90er Jahre, die bei Lesern, die in dieser Zeit aufgewachsen sind, Anklang findet.
⬤ Komplexe Charaktere und Themen, die zum Nachdenken über Moral und das Erwachsenwerden anregen.
⬤ Hält die Leser bei der Stange, einige fanden es trotz seiner Düsternis fesselnd.
⬤ Viele fanden die Handlung unplausibel und die Figuren unsympathisch, was zu einem Bruch mit der Geschichte führte.
⬤ Der Roman wird als zu lang und langatmig empfunden, einige Abschnitte wirken unnötig.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Roman zu sehr versucht, Themen für Erwachsene darzustellen, wodurch er gezwungen oder oberflächlich wirkt.
⬤ Ein erheblicher Teil der Erzählung wird als unglaubwürdig empfunden, vor allem was das extreme Verhalten der Teenager-Mädchen betrifft.
⬤ Die Balance zwischen einem Thriller und einer Coming-of-Age-Geschichte wurde von mehreren Rezensenten als mangelhaft empfunden.
(basierend auf 206 Leserbewertungen)
Girls on Fire
Girls on Fire ist ein schockierender, fesselnder Thriller, der in seiner brillanten Darstellung der weiblichen Adoleszenz mit The Virgin Suicides mithalten kann, aber mit einer ganz eigenen Kraft und Sicherheit.